Regensburg: Müllabfuhr streikt am Dienstag
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Die Gewerkschaft Verdi hat für diese Woche weitere Warnstreiks angekündigt. Betroffen sind diesmal unter anderem Kliniken und städtische Einrichtungen wie die Abfallwirtschaft oder die Straßenreinigung. In Regensburg wollen am Dienstag Arbeiter der Müllabfuhr die Arbeit niederlegen.
Wegen des Warnstreiks, zu dem die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi für diesen Dienstag aufgerufen hat, kommt es in Regensburg zu Verzögerungen und Verschiebungen bei der Müllentsorgung.
Da am Streiktag im gesamten Stadtgebiet weder Restmüll- noch Papier- und Bioabfallbehältnisse entleert werden, verschieben sich die Entsorgungstermine der Müllabfuhr, die für diesen Tag geplant waren. Das teilte die Stadt mit. Die städtische Müllabfuhr wird die Leerungen im Laufe der darauffolgenden Tage nachholen und bittet darum, die Restmüll-, Papier- und Bioabfallbehältnisse ab Mittwoch, wie im Abfallkalender angekündigt, bereitzustellen.
Recyclinghof bleibt geschlossen
Sollten Behältnisse aufgrund der Streiks zu den im Kalender angegebenen Terminen nicht entleert werden können, sollen die Bürger die Behältnisse wieder zurückstellen und an den darauffolgenden Tagen bis zur endgültigen Entleerung erneut bereitstellen. Aufgrund des Warnstreiks bleibt auch der städtische Recyclinghof in der Markomannenstraße am Dienstag geschlossen.
Verdi fordert Gehaltserhöhung
Die Gewerkschaft Verdi fordert für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen unter anderem eine Anhebung der Einkommen um 4, 8 Prozent, mindestens aber 150 Euro pro Monat, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.