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Die Deutsche Bahn AG und die Bundesagentur für Arbeit planen eine Zusammenarbeit, um  Personal zu gewinnen und Arbeitssuchende zu vermitteln. Auch eine Kooperation bei einem Weiterbildungsprogramm für künftiges Bahnpersonal ist geplant.

Die bundesweite Kooperatiosvereinbarung, die Raimund Becker, Vorstand Arbeitslosenversicherung der Bundesagentur für Arbeit, und DB-Personalvorstand Ulrich Weber unterzeichneten, umfasst eine engere Zusammenarbeit bei der Suche und Vermittlung von Arbeits- und Nachwuchskräften.

Ziel ist, Schüler, Berufserfahrene und benachteiligte Gruppen am Arbeitsmarkt erfolgreich zu vermitteln, frühzeitig zu qualifizieren und damit dem steigenden Fachkräftebedarf bei der Deutschen Bahn entgegenzuwirken.

Hierfür werden sich die Bundesagentur für Arbeit und das Unternehmen regelmäßig gegenseitig über Personalbedarf und die aktuellen Trends am Arbeitsmarkt informieren. Geplant sind außerdem gemeinsame Informationsveranstaltungen für Schüler und Tage der offenen Tür im Unternehmen.

Mithilfe dieser strategischen Personalplanung kann die DB den künftigen Personalbedarf so definieren, dass die BA frühzeitig geeignete Arbeitssuchende ansprechen und gegebenenfalls gemeinsam mit der DB notwendige Qualifikationsmaßnahmen einleiten kann. Da die Qualifizierung von benachteiligten Gruppen in Zukunft noch wichtiger wird, intensivieren BA und DB ihre Zusammenarbeit auch bei entsprechenden Programmen zur Weiterbildung. Grundlage ist hier die jahrelange gute Erfahrung mit dem Einstiegsprogramm "Chance plus" der DB, durch das Jugendliche ohne entsprechende Ausbildungsreife auf den Beruf vorbereitet werden. Die BA unterstützt die DB bei der Konzeption und Umsetzung dieser Berufsvorbereitungsprogramme, insbesondere bei der Besetzung der Programme mit geeigneten Jugendlichen.

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