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Schwandorf: Am Klausensee, wo vor wenigen Tagen offenbar ein Krokodil gesichtet wurde, sollen nun spezielle Kameras eingerichtet werden, um die Suche nach dem Tier zu erleichtern.

Die Suche nach "Nessie von Schwandorf" geht weiter. Bislang gibt es keine Spur von dem Krokodil, das ein Spaziergänger und eine Schwimmerin Anfang Juli unabhängig voneinander im Bereich des Klausensee Mitte bemerkt haben wollen. Der Klausensee ist inzwischen weiträumig abgesperrt worden und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Eine Polizeistreife ist am Klausensee dauerhaft im Einsatz.

Da sich das Krokodil jedoch trotz oder gerade wegen des umfangreichen Einsatzes von Motorbooten, THW und Polizeihubschraubern nicht mehr blicken ließ, sollen nun in einem nächsten Schritt im Uferbereich des mittleren Klausensees  für mehrere Tage sogenannte Wildkameras installiert. Sollte die Auswertung der Aufnahmen keine konkreten Anhaltspunkte dafür geben, dass ein Reptil im Klausensee lebt, so sind keine weiteren Maßnahme mehr geplant. In diesem Falle könnte voraussichtlich ab Anfang der nächsten Woche auch das Badeverbot für den mittleren Klausensee wieder aufgehoben werden.

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