Ab Montag, 16. Juli, wird der Gesundheitszustand von Bayerns Bäumen untersucht. Insgesamt 25 speziell geschulte Förster sind hierfür noch bis Mitte August bayernweit im Einsatz. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen Aufschluss über Anbaurisiken in Zeiten des Klimawandels geben.
Ausgerüstet mit Fernglas, Feldcomputer und Navigationsgerät kontrollieren Förster ab Montag, den 16. Juli 2012 an insgesamt 154 Inventurpunkten Laub und Nadeln von rund 3 700 Bäumen. Außerdem werden Schäden durch Pilz- oder Insektenbefall sowie durch Sturm, Hagel und Trockenheit im Rahmen dieser Großuntersuchung erfasst werden. Die Außenaufnahmen dauern voraussichtlich noch bis Mitte August. Anschließend wertet die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) die erhobenen Daten aus. Hinterher werden die Ergebnisse dem Bayerischen Landtag vorgestellt und im Internet veröffentlicht.
Laut Forstminister Helmut Brunner liefern die Erkenntnisse aus den Aufnahmen wichtige Hinweise zur Beantwortung zentraler forstpolitischer Fragen, etwa zum Anbaurisiko bestimmter Baumarten in Zeiten des Klimawandels oder zur Rolle der Wälder als Kohlenstoffspeicher.
Wie gesund sind Bayerns Bäume?
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- Kategorie: Panorama
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