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Der Freistaat bietet im kommenden Schuljahr 2012/13 viele neue Beschäftigungsmöglichkeiten an staatlichen Schulen an. Trotz rückläufiger Schülerzahlen wird das Kultusministerium über 3.500 Lehrkräfte und Fachlehrer fest anstellen.

Das Bayerische Kultusministerium gab heute bekannt, dass im kommenden Jahr rund 3.500 neue Lehrkräfte bayernweit mit einer Festanstellung rechnen können. Außerdem stehen viele weitere befristete Beschäftigungsverhältnisse zur Verfügung. Mit den Neuanstellungen sollen nicht nur ausscheidende Lehrkräfte ersetzt.

"Mit den neuen Lehrkräften können wir im kommenden Schuljahr die Ganztagsangebote ausbauen, den inklusiven Unterricht vorantreiben und den Unterricht sichern", so Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle. Neben einem Plus an Stellen im Nachtragshaushalt ermöglicht auch die Reduzierung der Arbeitszeit für die staatlichen Lehrkräfte zusätzliche Einstellungen.

Besonders gut stehen die Chancen für Absolventen des Lehramts für Förderschulen. Hier können ? wenn die Kandidaten mindestens die beiden Staatsexamina mit 3,5 abgelegt haben ? alle Bewerberinnen und Bewerber eingestellt werden. Darüber hinaus werden auch zahlreiche Lehrkräfte anderer Lehrämter ein Beschäftigungsangebot in der Förderschule erhalten.

Ausgesprochen günstig entwickelt sich die Situation für Lehramtsbewerber mit Lehrbefähigung für berufliche Schulen. Vor allem für Bewerberinnen und Bewerber mit technischen Fachrichtungen sowie mit Wirtschaftswissenschaften ergeben sich günstige Einstellungschancen. Das Kultusministerium stellt außerdem rund 105 gymnasiale Lehrkräfte für die Fach- und Berufsoberschulen sowie Wirtschaftsschulen ein, vor allem in Fächerverbindungen mit Englisch und Deutsch. Sehr gute Einstellungschancen an staatlichen Realschulen bestehen in den Fächern Biologie, Informatik und Schulpsychologie.

An den Gymnasien haben Absolventen mit Fächerverbindungen mit Mathematik,Physik, Informatik, Evangelische Religionslehre, Kunst und Musik sehr gute Chancen. Die Anzahl der Bewerber liegt hier unter der Zahl der Anforderungen der Schulen.

Schwierig erweist sich sowohl an staatlichen Realschulen wie Gymnasien die Situation für Bewerberinnen und Bewerber mit Fächerverbindungen mit Deutsch und Englisch. Das Kultusministerium praktiziert aber für die Jahrgangsbesten einen Einstellungskorridor, so dass die besten Absolventen auch dieser Fächer eingestellt werden. Minister Spaenle betonte: "Obwohl wir gerade für Berufliche Schulen, Förderschulen sowie Mittelschulen eine günstige Situation bei der Einstellung von Junglehrern verzeichnen, sehen wir Probleme für Absolventen bestimmter Lehramtsstudiengänge und Fächer wie den neuen Sprachen an Gymnasien und Realschulen."

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