Am vergangenen Wochenende waren eine Regensburger Gaststätte, ein Fahrradladen und ein Bürogebäude Ziele von Einbrechern. Der oder die Täter hatten wenig Glück, richteten aber hohe Sachschäden an den Gebäuden an.
Der Regensburger Untergrund hat eine "neue Masche": Die Einbrecher schlagen Scheiben ein, um sich Zugang in die Räumlichkeiten zu verschaffen, die sie ausrauben möchten. Doch in den drei Fällen, die sich am vergangenen Wochenende ereigneten, bescherten die Scherben den Dieben nur wenig Beuteglück aber dafür umso mehr Ärger für die Betroffenen.
In der Nacht auf den 2. September verschaffte sich ein Einbrecher gewaltsam Zugang in eine Gaststätte in der Mackenstraße. Nachdem er ein Fenster eingeschlagen hatte und in das Innere der Gaststätte gelangt war, durchsuchte dort die Räumlichkeiten, machte sich jedoch ohne Beute wieder auf und davon. Am Gebäude entstand durch den Einbruch ein Schaden von rund 300 Euro.
Ein Fahrradgeschäft im Tulpenweg war noch in derselben Nacht das Ziel eines weiteren Täters. Auch dieser gelangte in das Ladeninnere, indem er eine Tür einschlug. Doch weder die Fahrräder noch ihr Zubehör waren für ihn von Interesse. Laut derzeitigem Ermittlungsstand suchte der Einbrecher schnurstracks das Ladenbüro auf, wo er jedoch nur eine leere Kasse vorfand. Der Sachschaden, der an der eingeschlagenen Ladentüre entstand, beträgt rund 1.000 Euro.
Viel Scherben - wenig Glück
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- Kategorie: Panorama
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