Seit 1. Oktober läuft die Baufeldfreimachung für die neue Regensburger Fußballarena an der Franz-Josef-Strauß-Allee. Innerhalb der nächsten Wochen werden hier Baumfällarbeiten und Wurzelstockrodungen sowie archäologische Sondierungsarbeiten vorgenommen.
Bis hier Fußball gespielt werden kann, wird es noch eine Weile dauern. An der Franz-Josef-Strauß-Allee soll die neue Fußballarena für Regensburg stehen. Damit sie gebaut werden kann, muss das Grundstück entsprechend vorbereitet werden. Das bedeutet, dass Bäume und Wurzelstöcke enfernt werden müssen. Dies wird voraussichtlich noch bis Mitte November dauern. Auch Bäume an der A3 müssen gefällt werden. Die Tiere, die in diesem Gebiet leben, wurden teilweise umgesiedelt, beispielsweise 90 Zauneidechsen.
Archäologische Grabungen
Das Baufeld liegt in der Nähe von archäologischen Bodendenkmälern wie Siedlungsfunden der Jungsteinzeit und Metallzeit sowie der römischen Kaiserzeit und des frühen Mittelalters. Es könnten also auch hier archäologische Spuren zu finden sein. Daher werden vor dem Bau des Stadions routinemäßige Sondierungen vorgenommen. Die Ausgrabungsfirma Arcteam GmbH wird im Gebiet baggern. Dann wird entschieden, ob es freigegeben wird.. Sind diese Arbeiten einmal abgeschlossen, kann das Gebiet endgültig vermessen werden. Mit dem ersten Spatenstich kann also nicht vor Frühjahr 2013 gerechnet werden. Das 17 Meter hohe Stadion soll 15.000 Zuschauer fassen. Details zum Stadion gibt es unter www.regensburg.de
Erst graben, dann Tore schießen
- Details
- Kategorie: Panorama
- | filterVERLAG