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In der Forschung mischt Regensburg ganz oben mit. Zumindest, wenn es um BWL geht. Der Regensburger Professor Dr. Harald Hruschka wurde zu einem der forschungsstärksten Betriebswirtschaftlern Deutschlands ernannt.

Prof. Dr. Harald Hruschka von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Regenburg gehört zu den forschungsstärksten Betriebswirtschaftlern im deutschsprachigen Raum. Dies belegt das neue BWL-Ranking des Handelsblatts, das vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde. In der Kategorie "Forschung Lebenswerk", die die Publikationsleistung aller Forscherinnen und Forscher seit ihrem Karrierebeginn misst, kommt der 58-jährige Regensburger Wissenschaftler auf einen hervorragenden 11. Platz. Unter den in Deutschland tätigen Betriebswirtschaftlern erreicht Hruschka sogar den 5. Platz.

Das BWL-Ranking

Das Handelsblatt-Ranking umfasst Professorinnen und Professoren auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre im gesamten deutschen Sprachraum. Es orientiert sich an international gängigen Standards zur Bewertung wirtschaftswissenschaftlicher Forschung. Betrachtet werden Publikationen in Fachzeitschriften, deren unterschiedliche Qualität berücksichtigt wird. Die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich erstellt die Rangliste im Auftrag des Handelsblatts.

Der forschungsstarke Professor

Hruschka ist seit 1992 Inhaber des Lehrstuhls für Marketing am Institut für Betriebswirtschaftslehre der Universität Regensburg. Seine Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die Messung der Reaktionen von Konsumenten auf Direktwerbung, Methoden der Preispolitik und Warenkorbanalyse sowie auf die unterschiedlichen Faktoren, die Kaufentscheidungen beeinflussen. Hruschka war bereits als Gastprofessor und Gastwissenschaftler an der University of Massachusetts Amherst, der University of California San Diego, der Wirtschaftsuniversität Wien, der Universität Wien, der Humboldt Universität zu Berlin and der Université Lille I tätig.

Informationen zum BWL-Ranking unter: http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/bwl-ranking/die-top-fakultaeten-deutsche-betriebswirte-fallen-zurueck/7142160.html

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