Nicht einmal auf Friedhöfen ist man vor diebischem Gesindel sicher. Die Polizei ruft daher Friedhofsbesucher, die ihre entschlafenen Angehörigen besuchen möchten, zur besonderen Vorsicht auf. Insbesondere an den bevorstehenden Feiertagen Allerheiligen und Allerseelen.
Allerheiligen und Allerseelen rücken Näher und mit ihnen die Verwandtschaft, die die Gräber der verstorbenen Angehörigen besuchen möchte. In der Hektik wird dann oft vergessen, das geparkte Auto abzuschließen und die Handtasche und die Geldbörse bei sich zu tragen. Und dann kommt man mit Bekannten ins Gespräch und der kurze Friedhofsbesuch wird etwas länger. Sehr günstige Zeiten für Diebe. Die Polizei ruft daher in diesen Tagen zu besonderer Vorsicht auf!
Vermeintliche Hilfsbereitschaft
Gelegentlich kommt es auch vor, dass freundliche Unbekannte ihre Unterstützung anbieten und bereitwillig Blumen und Kerzen zu den Gräbern zu tragen. Oft aber verbirgt sich hinter dieser Hilfsbereitschaft die Vorbereitung auf den anschließenden Taschenklau oder Autoaufbruch.
Gefährlich: zu wenig Hektik
Bei einem aufmerksamen Blick über das Friedhofsareal sind vielleicht auch Personen auszumachen, die so gar nicht in das hektische Arbeiten und Tun passen. Möglicherweise handelt es sich bei ihnen um potenzielle Diebe, die auf der Suche nach unachtsamen Friedhofsbesuchern und deren Wertgegenstände sind.
Deshalb warnt die Polizei eindringlich davor, Wertgegenstände wie Handtaschen und Geldbeutel im Auto liegen zu lassen. Am besten ist es, diese immer nah am Körper zu tragen. Selbstverständlich sollte das Auto stets abgeschlossen sein. Lieber zweimal nachsehen, ob der Kofferraum auch tatsächlich zu ist und die eventuell dort zurückgelassenen Wertgegenstände gut verdeckt und von außen nicht sichtbar sind.
Kein bisschen Ruhe
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- Kategorie: Panorama
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