Das Bündnis "Keine Bedienung für Nazis" ist verärgert darüber, dass der Band "Frei.Wild" in Regensburg eine Plattform für ihre teilweise rechtsradikalen Lieder gegeben wurde. Am 3. November gibt "Frei.Wild" ein Konzert in der Donau-Arena.
"Frei.Wild" ist eine Band, die schon für Schlagzeilen sorgte, da sie mit Rassismus und Rechtsextremismus in Zusammenhang gebracht wird. Die Songtexte sind gespickt mit nationalistischen Parolen. Morgen, am 3. November wird die südtiroler Band hier in der Regensburger Donau-Arena ein Konzert geben.
Gefährlich und Unverantwortlich vom RBB
Die Tatsache, dass die Stadt Regensburg der Band in der Regensburger Donau-Arena spielen lässt, ist nun auf harte Kritik vonseiten des Bündnisses "Keine Bedienung für Nazis" gestoßen.
Es sei beschämend und gefährlich, dass dieser Band die Donau Arena, die die Regensburger Badebetriebe GmbH als Tochtergesellschaft der Regensburger Stadtwerke betreibt, zur Verfügung gestellt werde, so die Bündnismitglieder. Durch das anstehende Konzert fördere die Stadt Regensburg die Mobilisierung und Organisierung im extrem rechten Milieu.
Das Bündnis "Keine Bedienung für Nazis" forderte den Oberbürgermeister und die Stadtfraktionen zudem dazu auf, die Einflussnahme von extrem Rechten im städtischen Bereich aktiv zu verhindern.
Lieber kein Frei.Wild in Regensburg
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- Kategorie: Panorama
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