section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component
Der Regensburger Chemie Doktorand Quirin Kainz erreichte beim diesjährigen "Falling Walls Lab" den zweiten Preis. In nur drei Minuten präsentierte er, wie man chemische Produkte in einem schnellen Verfahren reinigt.

Am 8. November 2012 stellten 100 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus 38 Nationen beim Wettbewerb "Falling Walls Lab" ihre Forschungsprojekte und Ideen in der "ESMT European School of Management and Technology" in Berlin vor. Die Herausforderung dabei: Sie hatten nur eine Redezeit von drei Minuten.

Zweiter Platz für Regensburger Doktorand

Mit Quirin Kainz vom Institut für Organische Chemie erreichte dabei ein Doktorand der Universität Regensburg den zweiten Platz. Er musste sich nur dem Schweizer Thomas Rippel geschlagen geben. Der Regensburger Nachwuchsforscher konnte sich nicht nur über 750 Euro Preisgeld freuen.

Er erhielt auch die Möglichkeit, am Folgetag während der internationalen Wissenschaftskonferenz "Falling Walls" vor Professorinnen und Professoren aus aller Welt mit einem 15-minütigen Vortrag zu sprechen.

Schnell sauber

Quirin Kainz überzeugte die Jury in seiner Präsentation "Breaking the Wall of Contaminaton" mit einer anwendungsreifen Lösung zur einfachen und schnellen Reinigung von chemischen Produkten. Bei der Herstellung von Arzneimitteln werden häufig teure sowie toxische Katalysatoren verwendet, die nur mühsam und energieintensiv abgetrennt und wiedergewonnen werden können. Kainz und seine Kolleginnen und Kollegen haben einen einfacheren und nachhaltigeren Reinigungsprozess auf Basis hochmagnetischer Nanopartikel entwickelt, der für die Pharmazie und Chemie neue Möglichkeiten eröffnet.

Das Falling Walls Lab

Das Falling Walls Lab wurde 2011 von der Falling Walls Foundation und A.T. Kearney initiiert und 2012 auf weitere Länder wie Südafrika, Brasilien, Schweiz und Österreich ausgedehnt, mit dem Ziel, wissenschaftliche und unternehmerische Durchbrüche voranzutreiben und den Austausch zwischen Nachwuchswissenschaftlern und Young Professionals verschiedener Fachgebiete zu fördern. Insgesamt hatten sich mehr als 600 Nachwuchswissenschaftler und Young Professionals aus der ganzen Welt um eine Teilnahme an den Falling Walls Labs beworben. Die besten Beiträge wurden von einer Jury renommierter Vertreter aus Wissenschaft, Wissenschaftsförderung und Wirtschaft ausgewählt, unter Vorsitz von Prof. Dr. Reinhard F. Hüttl, Präsident der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften acatech.

 

 



www.falling-walls.com/lab

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben