Von heute an bis zum Dienstag, den 27. November, können Studierende in Regensburg darüber abstimmen, wie das Semesterticket künftig aussehen soll. Zur Auswahl stehen zwei Modelle. Oder aber die Option, gegen beide Modelle zu stimmen.
Die Studierenden sollen ihre Meinung zum Semesterticket per Abstimmung über ihren persönlichen Universitäts-Account äußern.
Zur Auswahl stehen der Vorschlag des Landrats Herbert Mirbeth, der Vorschlag der RVV Geschäftsführung sowie die Option der Ablehnung beider Modelle. Dies jedoch würde heißen, dass es künftig kein Semesterticket mehr geben wird.
Ab 2015: 79 Euro für das Regensburger Ticket
Gewählt wird zwischen einem Solidarmodel, das ein verpflichtendes Ticket für die Vorlesungszeit und ein optionales Ticket für die vorlesungsfreie Zeit einschließt. Dieser Vorschlag stammt von Landrat Herbert Mirbeth.
Die RVV Geschäftsführung hingegen hält an einem Solidarticket für das gesamte Semester fest, das 72 Euro kosten würde. Nach und nach würde der Preis der Ticketmodelle erhöht werden, sodass man im Wintersemester 2015/16 jeweils bei einem Preis von 79 Euro für das gesamte Ticket wäre.
"Es dürfte teurer werden"
Die Studierenden der Hochschule hatten bereits in einer Umfrage deutlich gemacht, dass auch ein teureres Semesterticket für sie in Frage kommt - die Studierenden der Universität hatten bei der vergangenen Vollversammlung die Grenze auf 59 Euro festgelegt. Nun stellen beide abzustimmende Vorschläge einen Kompromiss dar: "Unsere oberste Prämisse war stets der Erhalt des Tickets", sagt Stefan Schiller, Sprecherrat der Hochschule. "Wir hoffen, dass einer der beiden Vorschläge für die Studierenden akzeptabel ist."
Eins, zwei, oder drei?
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