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Am Regensburger Donau-Ufer finden in den kommenden Tagen umfassende Bauarbeiten statt. Die Schiffsanlegestellen sollen ausgebaut werden. Für Ausflugsschiffe wird es eine neue Anlegestelle geben.

Im Dezember 2011 wurde beschlossen, die Schiffsanlegestellen an der Donau neu zu ordnen. Im selben Zug sollte durch diese Neuordnung die Donaulände für ein Jahrhunderthochwasser gerüstet werden. Hierfür wurde eine neue Steganlage in Auftrag gegeben.

Bohrungen und Lärm

Am kommenden Freitag, den 30. November beginnen die Bauarbeiten. Zunächst muss ein 14 Meter langes Stahlrohr in den Untergrund eingebracht werden. Sechs Meter tief wird dafür in den Flussgrund gebohrt. Weitere eventuell notwendige Flussbohrungen werden in der kommenden Woche durchgeführt.

Die Arbeiten erfolgen grundsätzlich tagsüber und nur unter der Woche. Am Wochenende wird nicht gebaut. Die durchführende Firma hofft alle Maßnahmen in drei bis vier Tagen erledigen zu können. Für eventuell entstehende Beeinträchtigungen durch Lärm bittet die Stadt Regensburg alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

Platz für größere Schiffe

Die städtische Personenschifffahrtslände zwischen Eiserner Brücke und Nibelungenbrücke, die seit 1992 in erster Linie dem Anlegen von Kabinenschiffen dient, wird zukünftig auf einer Länge von ca. 100 Metern auch größeren Ausflugsschiffen zur Verfügung stehen. Hierzu wurde die Nutzfläche in diesem Bereich auf 17 Meter Breite erweitert. Daran schließt sich der Doppelliegebereich für Kabinenschiffe mit einer Breite von 24 Metern an.


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