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Die Ergebnisse zweier internationaler Bildungsstudien ergaben: Die deutschen Grundschüler sind gut, aber nicht sehr gut. Schwächen haben sie insbesondere im Fach Mathematik. Am besten schnitten die Schüler aus China ab.

Am heutigen Dienstag gab die Kultusministerkonferenz die Ergebnisse der IGLU-Studie sowie der TIMSS-Mathematik-Studie bekannt. Im Rahmen der beiden internationalen Studien wurden zehnjährige Schüler aus 45 Staaten getestet.

Insgesamt zeigten die deutschen Schüler durchweg relativ gute Leistungen. Allerdings hat jeder fünfte Schüler noch starke Defizite in Mathematik. Positiv ist jedoch, dass die Kinder aus bildungsfernen Schichten und Migrantenkinder weiter aufholen konnten.

Die besten Leistungen bei Lesen und Textverständnis zeigten wieder die Schüler aus Hongkong. Die chinesischen Grundschüler sind ein gutes halbes Schuljahr weiter als die Viertklässler in Deutschland.

PIRLS/IGLU und TIMSS

Bei der Studie PIRLS/IGLU (Progress in International Reading Literacy Study) wird im Abstand von jeweils von 5 Jahren das Leseverständnis von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 4 untersucht.

Bei der Studie TIMSS (Trends in International Mathematics and Science Study), die jeweils im Abstand von 4 Jahren durchgeführt wird, stehen die mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen von Kindern der Jahrgangsstufe vier im Mittelpunkt des Interesses.

An beiden Studien haben Schülerinnen und Schüler von rund 200 Grund- und Förderschulen in den deutschen Ländern teilgenommen, darunter Schülerinnen und Schüler von 32 Grund- und Förderschule.

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