section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component
Es wird zwar teurer, doch das Semesterticketmodell an sich wird so beibehalten, wie bisher. Die Studierenden zahlen künftig 72 Euro im Semester für das RVV-Ticket.

Der Verwaltungsrat des Studentenwerks hat sich am gestrigen Donnerstag einstimmig für die Annahme es Semestertickets für 72 Euro ausgesprochen. Damit folgt der Verwaltungsrat dem Votum der Studierenden.

Diese hatten sich in der letzten Woche via Internetabstimmung mit über 70 Prozent für das Angebot des RVV votiert. Nach monatelangen Verhandlungen ist der "Ticketstreit" nun endlich beigelegt und eine Lösung gefunden.

Viel Lärm um ein Ticket

Nachdem die Geschäftsführer des RVV im Rahmen einer Vollversammlung an der Universität Regensburg Anfang November 2012 das Scheitern der Verhandlungen und damit das Ende des Semestertickets verkündet hatten, setzten sich Landrat Mirbeth, das Studentenwerk und nicht zuletzt die Studierenden, vertreten durch den SprecherInnenrat für den Erhalt des Semestertickets ein. Für Landrat Mirbeth macht die Fortführung des Semestertickets nur als Solidarmodell als Mittel zur Stärkung des ländlichen Raums Sinn. "Das Semesterticket ist nicht nur eine Fahrkarte, sondern ein Strukturelement für die ganze Region", dies erklärte der Landrat.

Mehrere Modelle

In der Verhandlungsphase, die sich über mehrere Monate lang hinzog, wurden mehrere Modelle vorgestellt. Entweder sollte das Ticket sollte aufgeteilt werden in ein solidarisches "Vorlesungs-Ticket" (59 Euro)  und ein optionales "Vorlesungsfrei-Ticket" (25 Euro).  Oder aber das solidarische Ticket für die gesamte Semesterzeit für 72 Euro. Die Studenten entschieden sich schließlich für letzteres Modell.

Während es für den Landrat mit dieser Lösung nur Gewinner gibt, beklagen die Studierendenvertreter des SprecherInnenrates in einer gesonderten Pressemitteilung, für sie würde eine Optimallösung anders aussehen. Letztlich zeigten sich jedoch alle zufrieden, dass es bei dem Solidarmodell geblieben sei und das ist schließlich ein guter Kompromiss.


Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben