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Mit einigen kleinen Tipps und Tricks können Verbraucher viel Energie und damit Bares sparen. Manchmal lohnt sich auch ein Wechsel des Stromanbieters, um die Haushaltskasse nicht unnötig zu belasten.

Die Energiepreise steigen und die Umrüstung auf erneuerbare Energien schlägt beim deutschen Bundesbürger ebenfalls ordentlich zu Buche. Ein Blick auf die Stromrechnung kann da schon den einen oder anderen Schock auslösen.

Jedoch lässt sich die Stromrechnung in vielen Fällen schon deutlich senken, wenn man sein Verhalten nur ein klein wenig ändert. Und dabei muss man nicht einmal an Lebensqualität einbüßen ? wie Jan Schust, Vorstand des Vergleichsportals Tarifcheck24.de weiß. Die Energieexperten des Portals haben fünf Punkte zusammengestellt, wie sich einfach Strom sparen lässt. 

Energieverbrauchsklassen beachten

Bei der Anschaffung von neuen Elektrogeräten unbedingt den Energieverbrauch beachten. Auf Fernseher, Herd, Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschine und Trockner entfällt mehr als die Hälfte des gesamten Stromverbrauchs. Der höhere Anschaffungspreis für Energiesparer amortisiert sich meist schon nach einem Jahr, zumal wenn die Energiekosten weiter steigen, wovon alle Experten ausgehen. Sehr praktisch ist, dass für Haushaltsgroßgeräte seit 2004 eine verbindliche Kennzeichnungspflicht besteht. So lassen sich die Produkte unterschiedlicher Hersteller leicht vergleichen.

der Kühlschrank mag´s kalt

Unnötige Wärme treibt den Verbrauch von Kühl- und Gefriergeräten in die Höhe. Diese sollten daher an einem möglichst kühlen Ort aufgestellt werden, niemals jedoch direkt neben Wärmequellen wie Heizung, Herd oder Spülmaschine. Warme Speisen immer erst abkühlen lassen, bevor sie in den Kühlschrank gestellt werden. Und ein wenig Ordnung im Kühlschrank verhindert ein unnötig langes Öffnen der Türen, wenn nach den Nahrungsmitteln gesucht wird.

Volle Waschmaschine

Ein paar Unterhosen, die bei 60 Grad in halbleeren Wäschetrommeln gewaschen werden: Ein gedankenloser Umgang beim Waschen gehört leider immer noch zu den größten Stromfressern. Bei modernen Waschmaschinen reichen bereits 30- oder 40-Grad-Programme häufig aus. Generell sollte mit dem Waschgang so lange gewartet werden, bis das gesamte Fassungsvermögen der Waschmaschine komplett ausgenutzt wird.

Einfach mal den Stecker ziehen

Besonders ärgerlich und teuer sind Elektrogeräte, die im Stand-by-Modus rund um die Uhr Strom ziehen. Auch wenn Fernseher, PC, DVD-Player und die Stereoanlage überhaupt nicht genutzt werden, verbrauchen sie trotzdem jede Menge Energie ? und das Tag für Tag. Deshalb reicht ein einfacher Griff nach dem Stecker dieser Geräte schon aus, um den eigenen Geldbeutel und Umwelt zu entlasten. Stehen mehrere Stand-by-Geräte beieinander, sollten unbedingt Steckdosenleisten mit entsprechendem An-/Aus-Schalter angeschafft und installiert werden.

Laptop statt PC

Dank des Siegeszuges von E-Mail, Facebook, YouTube und anderen Webdiensten ist ein Leben ohne Internet für weite Teile der Bevölkerung kaum noch denkbar. Der Computer wird ? wenn überhaupt ? erst abgeschaltet, wenn es abends ins Bett geht. Was viele Verbraucher aber nicht wissen: Ein mobiler Laptop oder ein Tablet wie das iPad ist nicht nur praktischer als ein herkömmlicher PC, er verbraucht auch deutlich weniger Strom. Wer also per Computer immer online sein möchte, sollte die entsprechenden stromsparenden mobilen Geräte verwenden.

Erst die Kombi macht´s

Die größten Einsparungen lassen sich erzielen, wenn die einzelnen Maßnahmen kombiniert werden. Etwa wenn Wäsche erst bei einer vollen Trommel bei 30 Grad in einer Waschmaschine mit der besten Energieverbrauchsklasse durchgeführt wird. Da sich der Stromverbrauch durch diese Einzelmaßnahmen jedoch nur teilweise reduzieren lässt, sollten umwelt- und preisbewusste Verbraucher einmal im Jahr überprüfen, ob es in ihrer Region nicht günstigere Stromanbieter gibt.
Bildquelle: bigstockphoto.com |

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