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Am vergangenen Mittwoch ereignete sich in einer Doppelhaushälfte in der Sudetendeutschen Straße in Regensburg ein folgenschwerer Brand. Dieser konnte von der Feuerwehr gelöscht und die im Haus befindlichen Personen gerettet werden. 77 Hauskatzen erstickten jedoch kläglich.

Die Berufsfeuerwehr Regensburg, unterstützt durch die Löschzüge aus Sallern und Wutzlhofen, rückte am vergangenen Mittwoch zu einem Brand in die Sudetendeutsche Straße aus. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnten sie den Brandherd im Keller der Doppelhaushälfte identifizieren und kurze Zeit später kontrollieren. Ersten Ermittlungen zu Folge, könnte sich die Brandursache auf eine defekte Sauna zurückführen lassen, die sich im Keller des Gebäudes befand.


Der 53-jährige Mieter, der das Objekt allein bewohnte, konnte ebenso unverletzt gerettet werden wie zwei weitere Personen und eine Hausangestellte. Bedauerlicherweise verendeten jedoch 77 Katzen. Die Tiere, die sich scheinbar frei im gesamten Haus bewegen konnten, ertickten kläglich.

Aufgrund erster Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf rund 120.000 Euro. Durch die starke Zerstörung des Kellers sowie leichte Brandschäden im Erd- und Obergeschoß kann das Anwesen  vorübergehend nicht bewohnt werden. Der Abtransport der toten Katzen wurde von einer Spezialfirma übernommen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun die genaue Brandursache und versucht außerdem die Hintergründe zu klären, warum im Haus eine so enorm hohe Katzenschar gehalten wurde.




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