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Ab Dienstag, 19.02., müssten sich zwei Männer im Alter von 44 und 24 Jahren wegen Versicherungsbetrugs vor dem Landgericht Regensburg verantworten. Die beiden Männer sollen Versicherungen um mehrere hunderttausend Euro betrogen haben.

Laut Staatsanwaltschaft täuschten der 44- und der 24-jährige mit einer gefälschten Bescheinigung aus dem Kosovo vor, dass der ältere der beiden Männer auf Grund eines Sturzes querschnittsgelähmt sei. Von einer Unfallversicherung kassierten sie dafür fast 340.000 Euro. Diese Masche versuchten die Männer auch bei zwei weiteren Versicherungen, ohne Erfolg. Dafür erhielten sie von ihnen Krankenhaustagegeld in Höhe von 2.200 Euro.

Des Weiteren stehen die Männer in Verdacht, zwei Arbeitsunfähigkeitsverischerungen mit gefälschten Belegen um annähernd 24.000 Euro betrogen zu haben. Die Deutsche Rentenversicherung sowie eine private Versorgungskasse wurden ebenfalls um mehr als 80.000 Euro betrogen.

Seit seiner Festnahme im Mai 2012 sitzt der 44-Jährige in Untersuchungshaft. Für den Prozess hat das Landgericht Regensburg neun Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil wird bis Ende April erwartet.

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