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Ab dem 1. August 2013 haben Kinder vom vollendeten ersten Lebensjahr an einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Regensburgs Oberbürgermeister Hans Schaidinger sieht die Donaustadt für diese Situation gut gerüstet. 

"Wir sind wirklich gut aufgestellt", betont Oberbürgermeister Hans Schaidinger. "Der Stadtrat hat uns eine Vorgabe für Tagespflege- und Krippenplätze gemacht. Diese werden wir erfüllen." Auch Rechts- und Umweltreferent Dr. Wolfgang Schörnig ist sich sicher, dass die Stadt Regensburg bestens vorbereitet sei, um die gesetzliche Aufgabe der frühkindlichen Förderung zu erfüllen.

Mehr Plätze für die ganz Kleinen

Daher sollen noch in diesem Jahr zwölf Krippen mit insgesamt 228 neuen Plätzen für Kinder in einem Alter von ein bis drei Jahre entstehen. Aktuell verfügt Regensburg über 37 Kinderkrippen mit 938 Plätzen. Der Krippenausbau ist notwendig, da derzeit 2.390 Kinder im Krippenalter in Regensburg leben, die rechtlich gesehen einen Anspruch auf einen Platz in einer Kinderkrippe hätten.

Auch in Sachen Kindergarten muss sich noch einiges ändern. Zwar gibt es bereits 55 Kindergärten, die insgesamt 3.471 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren betreuen. Allerdings sieht die Stadt die Notwendigkeit, auch hier noch weiter auszubauen. Bis zum Jahresende, so sieht es die Planung vor, werden dann 3.954 Kindergartenplätze zur Verfügung stehen.

Kindertagespflege bei Tagesmüttern

Auch die Kindertagespflege bei Tagesmüttern ist in der Stadt Regensburg seit vielen Jahren eine bewährte und von vielen Familien geschätzte Betreuungsform. Sie stellt eine gleichwertige Alternative und notwendige Ergänzung zu den institutionellen Kinderbetreuungsangeboten dar - insbesondere für Kinder unter drei Jahren.
Dem Amt für Jugend und Familie, das die Eltern, Kinder und Tagesmütter fachlich begleitet und betreut, stehen aktuell 82 Tagesmütter und -väter zur Verfügung. Dabei sei man stets bemüht, für ein zu betreuendes Kind und seine Familie immer eine Tagesmutter zu finden, die zur Herkunftsfamilie und ihren Erziehungsvorstellungen passt, versichert Bürgermeister Joachim Wolbergs. Denn ob im Haushalt der Tagesmutter, Zuhause bei den Eltern oder in anderen geeigneten Räumen - die Betreuung ist immer familiär.

Alles nur denkbar Mögliche wurde getan, um die frühkindliche Förderung noch weiter auszubauen, bekräftigt auch Rechtreferent Wolfgang Schörning. "An irgendwelchen fiktiven Diskussionen über Prozesse, die auf die Kommunen zukommen könnten, werden wir uns nicht beteiligen", so Schörning er weiter "Wir können klar belegen, dass wir alles getan haben, was in unserer Macht steht, um für die ab dem 1. August 2013 beginnende neue Ära der frühkindlichen Förderung gerüstet zu sein. Es wird niemandem gelingen, der Stadt ein irgendwie geartetes Verschulden nachzuweisen".




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