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Die Serie der Autobrände in Regensburg reißt nicht ab. Zuletzt ging ein neuwertiger 5er BMW des Gastronomen Sion Irael in Flammen auf. Die Polizei ermittelt nun in der "Rechten" Szene.

Seit dem 26. Januar diesen Jahres kam es zu mehreren Autobränden im Stadtgebiet Regensburg sowie in den Gemeinden Pentling und Lappersdorf. Sechs Autobrände und ein Sachschaden von mittlerweile 200.000 Euro sind die traurige Bilanz dieser Feuerteufel-Serie.

Zuletzt traf es den Musiker und Gastronomen Sion Irael. Ebenso wie die anderen fünf Fahrzeuge begann auch seine 40.000 Euro teure Limousine im vorderen Abschnitt zu brennen. 

Doch da es sich bei dem Fahrzeughalter um einen erklärten Nazi-Gegner handelt, ermittelt die Polizei nun auch in der Neonazi-Szene. Bei dem BMW des Regensburger Gastronomen, der die prämierte Gastwirte-Initiative "Keine Bedienung für Nazis" (erhielt 2013 den Zivilcourage-Preis "Das unerschrockene Wort") entwickelte, ist die Brandursache bisher nicht zweifelsfrei geklärt. Zwar halten die Beamten einen rein technischen Defekt angesichts der Qualität des Wagens für unwahrscheinlich, eine genaue Untersuchung im Landeskriminalamt wurde dennoch veranlasst. Einzelne Fahrzeugteile sollen nun geprüft werden.

Alle Brandanschläge weisen gemeinsame Punkte auf. So handelt es sich bei jedem der fünf Pkw um ein hochwertiges Fahrzeug, bei dem vermutlich nach dem selben Muster Brandstiftung begangen wurde. Gegenstand der Ermittlungen ist derzeit die Frage, warum sich die Tatorte, vom Stadtwesten bis hin nach Burgweinting sowie von Lappersdorf bis Pentling erstrecken? Ebenfalls geklärt werden muss der Sachverhalt, dass die Delikte zu unterschiedlichen Tageszeiten stattfanden.





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