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Am Donnerstag, 21.03., spricht Prof. Dr. Achim Göpferich vom Institut für Pharmazie der Universität Regensburg zum Thema "Nanomedizin ? Magische Kugeln für den Freischütz". Der spannende Vortrag findet im Vorfeld der "NACHT.SCHAFFT.WISSEN" statt.

Ließ sich der Mediziner und Nobelpreisträger Paul Ehrlich von Carl Maria von Webers romantischer Oper "Der Freischütz" inspirieren, als er vor über 100 Jahren eine zielgerichtete Arzneimitteltherapie forderte? Diese Frage ist noch immer ungewiss. Gewiss aber ist, dass die pharmazeutische und medizinische Forschung damals wie heute noch immer fieberhaft an Arzneimitteln forscht, die treffsicher sind, zugleich aber auch weniger Nebenwirkungen haben. Der Plan, den Webers Oper dafür vorsieht, ist einfach: Die magische Kugel, einmal gegossen und verschossen, verfehlt ihr Ziel nicht.

Nanoteilchen könnten eben solche magischen Kugeln für die Medizin sein. Aber wie stellt man derart kleine Kugeln her? Stellen sie gar ein unkalkulierbares Risiko dar? Und verfehlen sie am Ende ihr Ziel vielleicht doch? An der Universität Regensburg wird in der Pharmazie und der Medizin intensiv zu diesen Fragestellungen geforscht. Dabei werden Nanoteilchen als Therapie für Augen, Nieren und Gelenke entwickelt. Einige der "magischen Kugeln" sind schon nahezu therapietauglich ? andere haben Reportereigenschaften, d.h. Sie lassen sich über ihre Leuchtkraft in Geweben und Organen aufspüren.

In seinem Vortrag für "NACHT.SCHAFFT.WISSEN." bringt Prof. Göpferich Licht ins Dunkel der Nanomedizin und zeigt auf, welches Potential für die Medizin und Pharmazie in den "magischen Nanokügelchen" steckt.

Informationen zur Veranstaltung:

Was? Vortag zum Thema "Nanomedizin ? Magische Kugeln für den Freischütz"
Wann? 21.03., 19 Uhr
Wo? Hörsaal H24 im Vielberth-Gebäude auf dem Campus der Universität Regensburg

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