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Am Uni Klinikum Regensburg gab es in der Zeit zwischen 2007 und 2012 laut eines Berichts des Bayerischen Staatsministeriums 26 Verstöße bei Organtransplantationen. Vorsätzlich wurde jedoch nicht manipuliert.

Wie aus dem vorläufigen Kommissionsbericht über Unregelmäßigkeiten bei Lebertransplantationen in Bayern, der vom Bayerischen Wissenschaftsministerium in Auftrag gegeben worden war, hervorgeht, hat es in ganz Deutschland insgesamt 60 Verstöße bei Lebertransplantationen gegeben. Untersucht wurden rund 800 Krankenakten von Lebertransplantationen im Zeitraum zwischen 2007 und 2012.

Allein in Regensburg wurde in dieser Zeit insgesamt 26 Mal geschlampt. Allerdings, das geht aus dem Bericht ebenfalls hervor, waren diese Regensburger Verstöße gegen das Transplantationsgesetz nicht vorsätzlich geschehen und werden daher nur als Ordnungswidrigkeit gewertet.

Laut Bericht haben die Regensburger Ärzte unter anderem falsche Angaben zur Größe der Lebertumoren gemacht, um eine Transplantation in die Wege leiten zu können.

Bis zum Ende der Woche will die Kommission den Bericht Bayerns Wissenschaftsminister Heubisch vorlegen. Die Regensburger Justiz überprüft weiterhin Transplantationen in den Jahren 2004 bis 2006 unter dem Gesichtspunkt des versuchten Totschlags.

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