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Die Intensivstationen des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) wurden nach 2008 erneut zertifiziert und gelten damit als besonders angehörigenfreundlich. Sie stehen für eine besonders besucherfreundliche Atmosphäre und angehörigenfreundliche Prozesse.

Die Situation auf einer Intensivstation ist für Patientenangehörige ungewöhnlich und nicht selten eine große Belastung. High-Tech-Apparate, Alarmtöne, Desinfektion und Schutzkleidung wirken befremdlich. Vor allem aber die Sorge um den Patienten belastet psychisch in hohem Maß. Dass neben dem Patienten im Universitätsklinikum Regensburg (UKR) auch die ihm nahe stehenden Menschen in besonderer Weise Zuwendung erfahren, bestätigt die erneute Zertifizierung der Intensivstationen als "Angehörigenfreundliche Intensivstation".

Mit diesem von der Stiftung Pflege e.V. vergebenen Qualitätssiegel verbindet sich der Anspruch, dass nicht nur die Patienten medizinisch und pflegerisch bestens versorgt werden, sondern auch die individuellen Lebensumstände und der Austausch mit den Angehörigen bestmögliche Berücksichtigung finden. Das Zertifikat steht für eine besonders besucherfreundliche Atmosphäre und angehörigenfreundliche Prozesse. So ermöglichen zum Beispiel lange Besuchszeiten, dass Angehörige auch nach der eigenen Arbeitszeit den Patienten noch besuchen können. Darüber hinaus unterstützen Pflegekräfte und Ärzte die Angehörigen dabei, sich in der ungewohnten Situation zurechtzufinden, und vermitteln beispielsweise psychologische Betreuung, Hilfe durch den Sozialdienst und Spielmöglichkeiten für Kinder.

Erstmals wurden die Intensivstationen des UKR im Jahr 2008 zertifiziert. Zwischenzeitlich wurden bauliche Veränderungen vorgenommen, um unter anderem im Wartebereich den Bedürfnissen der Angehörigen noch besser gerecht zu werden. "Das wichtigste Qualitätsmerkmal sind jedoch unsere Mitarbeiter, die bei der täglichen Betreuung der Angehörigen das Zertifikat leben", bekräftigt Tony Ebeling, stellvertretender Pflegedirektor des UKR.

Das erneut vergebene Zertifikat wurde anlässlich eines OP-Kongresses von Professor Dr. Christel Bienstein, Vorstand der Stiftung Pflege e.V., überreicht und betrifft alle sechs Intensivstationen des Uniklinikums:

- Station 60: Intermediate Care Station
- Station 90: Operative Intensivstation
- Station 91: Neurochirurgische / Anästhesiologische Intensivstation
- Station 92: Intensivstation der Inneren Medizin I
- Station 93: Intensivstation der Inneren Medizin II
- Station 97: Herz-Thoraxchirurgische Intensivstation

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