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Straßenverkehr, Baustellen oder zu laute Musik ? Lärm ist im Alltag oft unvermeidbar. Der "Tag gegen Lärm" am 24.04. will auf die gesundheitlichen Risiken aufmerksam machen, die eine dauerhaft starke Geräuschkulisse verursacht.

Nach Angaben der Medizinischen Hochschule Hannover gibt es in Deutschland rund 15 Millionen Menschen mit behandlungsbedürftiger Schwerhörigkeit. In jeder Altersstufe seien davon etwa 20 Prozent betroffen. Auch in Regensburg kämpfen viele mit diesem Problem, das wir im jungen Alter oft unterschätzen.  "Der Hörverlust kommt nicht auf einmal, sondern schleichend", sagt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER GEK. Sie rät daher, Lärmpausen in den täglichen Ablauf einzubauen, um die Gesundheit zu schonen. Dies gelingt Ihnen, indem Sie ab und an bewusst Stille suchen. Auch natürliche Geräusche wie Vogelgezwitscher oder das Rascheln des Laubes können wohltuende akustische Unterbrechungen darstellen.

Lautstärke runter

Schlaf reicht meist nicht aus, um Körper und Geist auszuruhen. Denn wenn zu den umweltbedingtem Lärmpegel noch eine zu intensive Beschallung über Kopfhörer kommt, wird nicht nur Stress im Körper ausgelöst, sondern auch die Hörzellen dauerhaft geschädigt. Das kann unter Umständen zu Altersschwerhörigkeit führen. Dr. Ursusla Marschall empfiehlt Eltern daher, familiäre Ruhezonen und -zeiten zu schaffen. "Außerdem lohnt es sich, die Kopfhörer der Kinder gelegentlich selbst einmal aufzusetzen und so die Lautstärke zu testen."

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