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Ein 41-Jähriger aus Regensburg muss nun mit Ermittlungen wegen des Vortäuschens einer Straftat rechnen. Der Mann hatte am 15.04. Anzeige wegen eines Raubes zu seinem Nachteil erstattet. Schnell ergaben die Nachforschungen der Polizei jedoch einen ganz anderen Hintergrund.

Nach seinen damaligen Schilderungen sei der arbeitslose 41-Jährige am 14.04. gegen 21.30 Uhr im Bereich der Babostraße von zwei jungen Männern, die er als "Ausländer" definierte, angegriffen und unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe eines geringen dreistelligen Eurobetrages gezwungen worden. Bei dem Geld handelte es sich um seine finanzielle Unterstützung für den gesamten Monat.

Schnell konnte die Kriminalpolizei Regensburg jedoch den tatsächlichen Sachverhalt ermitteln: Der Mann hatte das vermeintlich gestohlene Geld verspielt und wollte nun mit seiner Anzeigenerstattung einen Vorschuss beim Sozialamt beantragen. Daraus wird nun nichts ? stattdessen kommen auf den Regensburger strafrechtliche Konsequenzen wegen des Vortäuschens einer Straftat zu.

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