section_topline
Redaktions-Hotline: +49 (0)941 59 56 08-0
section_mobile_logo_top
section_header
section_navigation
section_breadcrumbs
section_component
Schritt für Schritt wird das CANDIS-Areal im Regensburger Osten zu einem attraktiven Stadtviertel ausgebaut. Diese Woche ist mit der Kreuzung Straubinger Straße, Zuckerfabrikstraße, Allkoferstraße die Hauptzufahrt für den Verkehr freigegeben worden.

"Das klingt zunächst nicht spektakulär, schafft aber eine wichtige Voraussetzung, dass die Erschließung mit Bus, Auto, Fahrrad und zu Fuß funktioniert", erläutert Ferdinand Schmack. Sein Unternehmen entwickelt das Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik. Die Kreuzung verbindet die Wohn- und Bürobebauung südlich der Straubinger Straße mit dem neuen Nahversorgungszentrum, das ab Sommer nördlich entsteht. Sechs Monate hat der Bau gedauert.

Ein paar Schwierigkeiten bereitete eine Hochdruck-Gasleitung der REWAG unter dem Radweg auf der nördlichen Straßenseite. Einer der Ampelmasten benötigte aus Sicherheitsgründen ein spezielles Fundament. Neu sind die Ampelanlage, die Asphaltdecke samt Markierungen auf der Kreuzung und den Radwegen sowie das Pflaster auf den Fußwegen. Die neue Kreuzung bietet besonders für Fußgänger und Radfahrer Vorteile. Statt schräg führen die Überwege nun an allen Seiten gerade über die Fahrbahnen. Das verkürzt die Strecke. Menschen mit Behinderung finden absolut ebene Übergänge zwischen Gehweg und Fahrbahn vor.

Neu gebaut wurde außerdem eine Bushaltestelle an dem wichtigen Knotenpunkt. Sie liegt unmittelbar vor dem Ärztehaus CANDIS, das im Frühjahr 2014 fertig wird. Die Haltestelle ist so konzipiert, das vor allem Menschen mit Behinderung leicht ein- und aussteigen können. "Herzlich bedanken wir uns bei der Stadtverwaltung, besonders beim Straßenverkehrs- und beim Tiefbauamt", sagt Schmack. Denn im Zuge der Planung und Umsetzung waren viele, teils auch kurzfristige, Absprachen nötig. "Das hat immer hervorragend geklappt!", betont der Unternehmer.

Als nächste Schritte der Verkehrserschließung folgen eine Fußgängerampel, von der neuen Kreuzung aus gesehen einige hundert Meter stadteinwärts, und eine weitere neue Kreuzung auf Höhe des nördlichen Rübenhofs. Sie bildet die direkte Zufahrt zum neuen Nahversorgungszentrum. Läuft alles nach Plan, startet der Bau in der zweiten Jahreshälfte.

Eventfilter

section_breadcrumbs
footer
Cookie-Einstellungen
nach oben