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Im Laufe des 10.05. hat ein in  Niederbayern wohnhafter Mann, der der rechten Szene zuzuordnen ist, eine Eilversammlung zum Thema: "Kein Blut mehr auf deutschen Straßen" angezeigt. 250 Gegendemonstranten wollten die Versammlung stoppen.
  
Die Eilversammlung zum Thema "Kein Blut mehr auf deutschen Straßen" steht offensichtlich mit einem Vorfall vom 10.05., 05:30 Uhr, in Verbindung. Dabei wurde, wie bereits berichtet, ein 28-Jähriger bei einer tätlichen Auseinandersetzung in einem Stadtbus mit einem Messer schwer verletzt. Zu den genauen Hintergründen ermittelt die Kriminalpolizei Regensburg, die nach wie vor Zeugen zu dem Vorfall sucht.    
 
Das rechte Lager hatte für die Versammlung ca. 70 Personen mobilisiert, die sich gegen 20:15 Uhr von der Grünanlage beim Hauptbahnhof aus in Richtung Innenstadt in Bewegung setzten. Zeitgleich formierten sich ca. 250 Gegendemonstranten um die rechte Versammlung. In der Maximilianstraße hinderten die Gegendemonstranten die Personen des rechten Lagers daran, ihren angemeldeten Weg in Richtung Innenstadt fortzusetzen. Nachdem der Aufzug nicht auf der geplanten Strecke stattfinden konnte, begab sich die Gruppe zum Bahnhof zurück und reiste gegen 21:15 Uhr ab. 
 
Während des gesamten Geschehens musste die Polizei wiederholt einschreiten um sicherzustellen, dass es zu keinen Übergriffen zwischen den beiden Lagern kam. Drei Personen wurden u.a. wegen Körperverletzungsdelikten vorläufig festgenommen und  nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Ein Polizeibeamter wurde durch einen Flaschenwurf leicht am Bein verletzt. 

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