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Bis sich Elektroautos auf unseren Straßen durchsetzen, wird es noch einige Zeit dauern. Eine Studie der Unternehmensberater von Roland Berger zeigt, dass Herstellungskosten, mangelnde Infrastruktur und geringe Reichweite die E-Mobilität derzeit noch bremsen.

Zu viele ungelöste Hindernisse stehen der Elektromobilität derzeit noch im Weg. Das geht aus dem "Index Elektromobilität" der Beratungsstelle Roland Berger Strategy Consultants und der Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen Aachen, in dem die Wettbewerbspositoin der sieben führenden Automobilnationen (Deutschland, Frankreich, Italien, USA, Japan, China und Südkorea) verglichen werden, hervor. Vor allem für die Hersteller seien Elektrofahrzeuge noch nicht profitabel. Denn sie erwirtschaften beim Verkauf weitaus geringere Deckungsbeiträge als Pkws mit herkömmlichen Antrieb. Auch die Reichweite der Elektrofahrzeuge stellt ein Problem dar. Erst 2020 soll sich diese durch die Verbesserung der Speichertechnologie erhöhen.

Im Ländervergleich steht Südkorea im Bereich der Elektromobilität weiterhin auf der Spitzenposition, gefolgt von Deutschland. In allen Ländern jedoch sinkt die öffentliche Förderung für Forschung und Entwicklung dieser Sparte ? die einzige Ausnahme ist China. Bis 2020 hat es sich die Bundesregierung dennoch zum Ziel gesetzt, eine Million Elektroautos auf die deutschen Straßen zu bringen. Ein hochgesteckter Wert, wenn man bedenkt, dass im vergangenen Jahr lediglich 3.000 Elektrofahrzeuge neu zugelassen wurden.

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