Was wäre, wenn die mobilen Hochwasserschutz-Maßnahmen nicht funktionieren würden? Auf der Homepage der Stadt zeigt ein Lageplan, welche Stadtteile bereits vom Hochwasser betroffen wären, gäbe es die Vorkehrungsmaßnahmen nicht.
Wie wichtig aktive Vorsorge ist, haben die Hochwasser der vergangenen Jahre gezeigt. Zu diesem Zweck hat das Wasserwirtschaft Regensburg die Gebiete in der Stadt Regensburg ermittelt und kartiert, die durch Donau und Regen überschwemmt werden. Grundlage für die Ermittlung ist das sogenannte 100-jährliche Hochwasser, also ein Hochwasser, welches durchschnittlich einmal in hundert Jahren auftritt. Da es sich hierbei aber um einen statistischen Wert handelt, kann ein solches Hochwasser innerhalb von 100 Jahren auch mehrfach auftreten.
Das ermittelte Überschwemmungsgebiet ist in Übersichtsplänen dargestellt. Die als Überschwemmungsgebiet dargestellten Flächen gelten seither als vorläufig gesicherte Gebiete. Diese vorläufige Sicherung ist die Grundlage für weitere Entscheidungen der Stadt Regensburg über die Festsetzung eines Überschwemmungsgebiets durch Rechtsverordnung.
Mit der vorläufigen Sicherung sind auch verschiedene Rechtswirkungen verbunden. So bedürfen im ermittelten Überschwemmungsgebiet das Erhöhen oder Vertiefen der Erdoberfläche sowie das Errichten oder Ändern von Anlagen, insbesondere auch baulicher Art einer wasserrechtlichen Genehmigung durch die Stadt Regensburg.
Einzusehen ist der Lageplan unter:
http://www.regensburg.de/rathaus/aktuelles/hochwasser/ermitteltes-ueberschwemmungsgebiet/8371
Die Stadt rechnet bis in die Nachmittagsstunden des heutigen Tages mit einem Pegelstand von bis zu 6,60 Meter. Einige mobile Hochwasserschutzwände würden dann überspült werden.
Informationen über den aktuellen Pegelstand erhalten Sie unter:
http://www.hnd.bayern.de/pegel/wasserstand/pegel_wasserstand.php?pgnr=10061007
Welche Gebiete wären bereits überschwemmt?
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