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Laut aktueller Prognose (Stand: 3. Juni, 9 Uhr) kann nach wie vor nicht ausgeschlossen werden, dass im Laufe der Nacht von Montag (3. Juni) auf Dienstag (4. Juni) ein Pegelwert von 6,60 Meter an der Eisernen Brücke gemessen wird. Dies würde bedeuten, dass die mobilen Hochwasserschutzelemente in der Werftstraße überströmt werden, da diese maximal 6,50 Meter zurückhalten können.

Die Werft- und die Badstraße sind deshalb nur noch für Anwohnerinnen und Anwohner zugänglich. Dies wird polizeilich überwacht.

Sandsäcke liegen seit Freitag, 31. Mai, für die Anwohnerinnen und Anwohner im Bereich der Werftstraße, Hausnummer 11 und 18 bis 21, bereit und werden laufend ergänzt.

Stege

Wenn mobile Hochwasserschutzelemente stehen, müssen die Stege erst aufgebaut werden, wenn es zu einer Überströmung kommen kann. Da in der Nacht von Montag auf Dienstag mit einer Überströmung in der Werftstraße gerechnet wird, werden die Stege auch erst heute aufgestellt. Im westlichen Teil der Werftstraße werden die Stege im Laufe des Tages aufgebaut, für den östlichen Teil der Straße wird noch vor Ort geprüft, ob der Weg aus Sicherheitsgründen und für Einsatz- und Rettungskräfte frei bleiben muss.

Wurstkuchl

Die Wurstkuchl wird heute Mittag kontrolliert geflutet. Das heißt nicht, dass der Hochwasserschutz versagt: Der Bereich wird zum Schutz des Gebäudes geflutet.

Katastrophen-Elemente

Das Tiefbauamt weist noch einmal darauf hin, dass die K-Elemente nicht komplett abdichten: Die Durchlässigkeit ist konstruiert, das durchlaufende Wasser wird in die Kanalisation abgeführt.

Stadtentwässerung

Laut Tiefbauamt wird die Stadtentwässerung nicht versagen: Die Entwässerungssysteme sind für weit höhere Pegelstände ausgerichtet, als derzeit gemessen werden. "Die Einsatzkräfte kontrollieren heute nochmal alle betroffenen Hochwasserstellen im Stadtgebiet. Wir sind gut vorbereitet und haben die Lage im Griff", so Oberbürgermeister Hans Schaidinger.

Hochwasser-Telefon

Das Hochwasser-Telefon der Stadt (0941/507-2326, -8936, -8937) ist rund um die Uhr besetzt. Pegelanfragen können über Telefon 0941/507-2325 abgefragt werden.

Bürgerinnen und Bürger können auch unter www.regensburg.de  oder www.hnd.bayern.de  Informationen über die aktuelle Hochwasserentwicklung einholen.

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