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12,2 Tage war jeder Erwerbstätige in Bayern 2012 durchschnittlich krankgeschrieben ? zwei Tage mehr als der Bundesdurchschnitt. Die Stadt Regensburg liegt mit 10,7 Fehltagen unter dem bayernweiten Schnitt. Der Landkreis mit 13 Tagen sogar darüber, so der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK).

"Der Unterschied von über zwei Tagen zwischen Stadt und Landkreis Regensburg scheint auch branchenbedingt zu sein", vermutet Birgit Lehner, Kundenberatungsleiterin für Regensburg. "Über die Hälfte der Sozialversicherungspflichtigen in der Stadt Regensburg sind im Dienstleistungsbereich beschäftigt. Im Landkreis dagegen ist es nur jeder Dritte. Fast die Hälfte ist dort im Produktionsbereich tätig."
 
Psychische und Muskel-Skelett-Erkrankungen sind mittlerweile für mehr als ein Drittel aller krankheitsbedingten Abwesenheitszeiten verantwortlich. Die meisten Fehltage verursachen die depressive Episode vor Rückenschmerzen mit im Schnitt 0,7 beziehungsweise 0,6 Fehltagen je Beschäftigen. Hochgerechnet fehlten 2012 bayerische Beschäftigte wegen dieser beiden Krankheiten an über sechs Millionen Tagen am Arbeitsplatz. Das sind fast 30.000 an jedem Arbeitstag - etwa dreimal so viele als beispielweise wegen grippaler Infekte.

Nach Auswertung der Daten von über 487.000 Erwerbspersonen, die die Kasse in Bayern versichert, ergab sich ein Krankenstand von 3,3 Prozent. Das ist etwa ein halber Prozentpunkt weniger als im Bundesdurchschnitt. Damit nimmt der Freistaat Rang zwei nach Baden-Württemberg mit 3,2 Prozent Fehlzeiten ein. Den höchsten Wert mit 4,8 Prozent hat Mecklenburg-Vorpommern.



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