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Ein 46-jähriger Autofahrer lieferte sich am gestrigen Donnerstag, dem 01. August, eine wilde Verfolgungsjagd durch die Regensburger Altstadt. In Kumpfmühl fand sie schließlich ihr tragisches Ende. Mehrere Passanten wurden verletzt, ein kleines Mädchen (5) starb.

Wie in einem Hollywood-Actionfilm lieferte sich gestern ein Autofahrer eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei. Nachdem er bereits in der Thundorferstraße ein verkehrswidriges und rücksichtsloses Verhalten zeigte, folgte ihm die Polizei quer durch die Stadt. Der Raser umfuhr mehrere Baustellenabsperrungen und beschädigte laut Passanten mehrere parkende Fahrzeuge. Doch anstatt anzuhalten fuhr der 46-Jährige einfach weiter. Auf seiner Flucht erfasste er mehrere Fußgänger, raste weiter, verlor in einer Kurve die Kontrolle über seinen Sportwagen und landete schließlich im Schaufenster eines Waschsalons.

Der Raser erwischte Polizeiangaben zu folge drei Passanten sowie zwei Schwestern im Alter von drei und fünf Jahren. Das ältere Mädchen starb wenig später in der Klinik. Ihre jüngere Schwester erlitt schwere Kopfverletzungen. Die 27-jährige Mutter der beiden Kinder kam mit einem Schock ins Krankenhaus.

Der Raser wurde ebenfalls verletzt und von der Polizei festgenommen. Die Staatsanwaltschaft verordnete daraufhin eine sofortige Blutabnahme. Polizeisprecher Hartl erklärte, dass der komplexe Hergang nun aufgeklärt und rekonstruiert werden müsse. Sachverständige hatten bereits gestern mit der Aufklärung des Falls begonnen. Mehrere Stunden lang wurde das Gebiet um den Waschsalon untersucht. Nach wie vor sind die Hintergründe der Raserei unklar. Auch das Motiv des Unfallverursachers ist bis dato noch offen, so die Polizeiinspektion Regensburg auf Anfrage.

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