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Beamten der Kripo Regensburg gelang es nun, drei in den zurückliegenden Tagen begangene Raubüberfälle zu klären. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben ähnliche Täterbeschreibungen. Beamten konnten anhand dieser einen 23-jährigen berufslosen Regensburger sowie einen 19-jährigen Schüler als Täter ermitteln.

Wie bereits berichtet, ereignete sich am 25. Juli, gegen 04 Uhr, ein versuchter Raubüberfall in der Dietrich-Bonhöffer-Straße. Ein 48-jähriger Mann befand sich auf dem Weg zur Bushaltestelle, als sich ihm zwei junge Männer in den Weg stellten und ihn aufforderten mitgeführte Wertgegenstände herauszugeben. Zur Untermauerung der Ernsthaftigkeit ihrer Forderungen drohte einer der Männer mit einem Messer. Als sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite Passanten näherten, flüchteten die Täter ohne Beute. Der Mann blieb unverletzt.

Des Weiteren ereignete sich in den Nachmittagsstunden des 28. Juli in einem Regionalexpress, der von Bamberg in Richtung München fuhr, eine räuberische Erpressung zum Nachteil eines 13-jährigen Mädchens. In Nürnberg stiegen zwei jüngere Männer zu und setzten sich in das Abteil der Geschädigten. Unter einem Vorwand lockten sie das Mädchen in die Toilette und forderten sie zur Herausgabe ihres Mobiltelefons auf. Nachdem sie sich weigerte, wurde sie geschlagen und durchsucht. Die Täter nahmen ihr Handy an sich und flüchteten. Als die beiden bemerkten, dass ein Passagier sie verfolgte, warfen sie das Telefon auf den Boden und traten darauf. Mit der Faust schlugen sie anschließend die Scheibe der Zugtüre ein. Als der Zug kurz darauf planmäßig in Eggmühl anhielt, flüchteten die Täter zu Fuß.

Ein weiterer Überfall ereignete sich am 29.07.2013 gegen 23.30 Uhr. Vier Jugendliche lernten im Anschluss an einen Kinobesuch zwei junge Männer kennen und begaben sich gemeinsam mit diesen in den Ostpark, um dort noch gemeinsam etwas zu trinken. Als die vier Jugendlichen nach Hause gehen wollten, wurden sie von den beiden jungen Männern durch massive Drohungen zur Herausgabe ihres mitgeführten Geldes - geringer zweistelliger Eurobetrag - sowie zur Übergabe eines mitgeführten Mobiltelefons gezwungen. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt.

Bei den Vernehmungen der Geschädigten stellte sich relativ schnell heraus, dass sich die Täterbeschreibungen ähnelten. Durch kriminalpolizeiliche Ermittlungen gelang es nun den Beamten einen 23-jährigen berufslosen Regensburger sowie einen 19-jährigen, in Frankfurt wohnhaften Schüler als Täter zu ermitteln. Die beiden räumten die Taten ein, nannten aber kein konkretes Motiv. Gegen den 19-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen, er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Der Haftbefehl gegen den Älteren wurde unter Auflagen außer Vollzug gesetzt.

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