Mit Unterstützung eines Rauschgiftspürhundes gelang es den Zöllnern des Hauptzollamts Regensburg in der vergangenen Woche 16 Gramm Marihuana sicherzustellen. Aufgefallen war der geübten Spürnase ein 28-Jähriger, der sich in einem Fernreisezug auf dem Weg von Prag nach München befand.
Bei der Überprüfung eines Reisenden im Fernreisezug Prag ? München zeigte der eingesetzte Rauschgiftspürhund zunächst großes Interesse an der Geldbörse des 28-jährigen Mannes, die sich auf dem Sitz neben ihm befand.
Auf Nachfrage bestritt er, Drogen bei sich zu haben oder Kontakt mit Rauschgift gehabt zu haben. Nachdem der junge Mann zur genaueren Überprüfung zur Dienststelle in Furth im Wald gebracht worden war, interessierte sich der vierbeinige Rausgiftspezialist immer noch auffallend für die Person. Versteckt in ein Paar Socken fanden die Zöllner schließlich 13 Plastiktütchen mit insgesamt 16 Gramm Marihuana. Dieses Knäuel, mit einem Durchmesser von ca. sechs Zentimetern, hatte sich der Schmuggler in seine Hose geschoben und so gehofft, unentdeckt zu bleiben.
Den Beschuldigten erwartet nun eine Anzeige wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Erfolgreiche Spürnase
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