Im Spätsommer beginnt die Erntezeit. Aber die Bäume werfen einen Teil der Früchte vorzeitig ab. Wohin dann mit diesem Fallobst? Ab damit in den Mülleimer? Oder doch besser auf den Kompost im eigenen Garten? Und was, wenn die Mengen zu groß dafür sind?
Ein leckerer Duft von Apfelkuchen liegt in der Luft. Doch doch was passiert mit Äpfeln, Pflaumen und Co. die nicht in Form von Marmeladen oder Kuchen Ihren Weg in die heimische Küche finden? In der Mülltonne sollte Fallobst nicht entsorgt werden. Naheliegend ist die Verwertung auf dem Komposthaufen im eigenen Garten. Was aber tun, wenn der Komposter im Garten zu klein für die anfallende Menge ist?
Abhilfe gibt es beim Regensburger Kompostwerk in der Kremser Straße. Dieses nimmt Fallobst- Mengen bis zu einem halben Kubikmeter bzw. bis zu einem PKW-Anhänger kostenlos an. Zu den Grünabfall-Sammelstellen sollte Fallobst und Obstabfälle jedoch nicht gebracht werden, da die dort abgelagerten Gartenabfälle nicht jeden Tag zum Kompostwerk gefahren werden können. Gerade in den Sommermonaten führen abgelagerte Obstabfälle jedoch zu Geruchsbelästigungen oder gar zum Auftreten von Ungeziefer.
Geöffnet ist das Kompostwerk
Montag bis Mittwoch, Freitag: von 7 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr
Donnerstag: von 7 bis 12 Uhr und von 13 bis 19 Uhr
Samstag: von 9 Uhr bis 13 Uhr.
Nähere Informationen erhalten Sie beim KOmpostwerk Regensburg unter der Telefonnummer: 99 25 56 99.
Wohin mit dem Fallobst?
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