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Eine große, nicht benutze Fläche. Ideal um sich ein bisschen auszutoben - Dies dachten sich wohl drei Jugendliche die am Sonntag, den 11. August in den Mittagsstunden einen Lagerraum in der Donaustaufer Straße aufsuchten. Sie wollten nur Spaß, doch eine Zeugin interpretierte ihre Anwesenheit ein wenig anders.

Ein Lagerraum, drei Jugendliche und eine Frau die das Treiben beobachtet. Sie nimmt an, sie sei gerade Zeugin eines vermeintlichen Einbruchs. Als pflichtbewusste Bürgerin verständigt sie umgehend die Regensburger Polizei.

Es ist Sonntag, der 11.08., gegen 13.30 Uhr, als der Hinweis auf die vermeintliche Tat die Einsatzzentrale erreicht. Die Frau berichtet, dass gerade drei Personen in einen Lagerraum in der Donaustaufer Straße einbrechen würden. Daraufhin sprach sie die drei Burschen an, die sofort panisch die Flucht ergriffen. Im Rahmen der Fahndung konnte eine Streife der Zivilen Einsatzgruppe die Drei jedoch noch in Tatortnähe festnehmen.

Jetzt stellte sich heraus, dass die ursprüngliche Annahme, dass die in Regensburg wohnhaften Jugendlichen einen Einbruch begehen wollten, falsch sei. Sie waren keine gefährlichen Kriminellen, sondern lediglich drei "große" Jungs auf der Suche nach einem geeigneten Spielplatz. Die Heranwachsenden führten nämlich Softairgewehre sowie Gasmasken mit sich und wollten den leerstehenden Lagerraum nur für ihre Spiele nutzen.

Auch wenn kein wirklicher Einbruch stattgefunden hat, prüft die Kripo Regensburg derzeit welche bzw. ob straf- bzw. waffenrechtlichen Verstöße gegeben sind.


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