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Die Freien Wähler stehen für bürgernahe Politik und eine freiheitlich demokratische Grundordnung. Nun starteten sie nach dem gelungenen Volksbegehren gegen die Studiengebühren in Bayern ein weiteres mit dem Ziel, Schüler zwischen dem G8 und G9 wählen zu lassen.

Nach dem überragenden Erfolg beim Volksbegehren gegen die Studiengebühren in Bayern, wollen die Freien Wähler nun erreichen, dass Schüler und Schülerinnen  im Freistaat selbst wählen können, ob sie das Abitur in acht oder in neun Jahren absolvieren wollen. Die Freien Wähler im Landkreis sammeln deshalb schon fleißig Unterschriften. Etwa 600 sind im Landkreis bisher schon beisammen, knapp 2.000 in der  Oberpfalz und ca. 10.000 in Bayern. Kürzlich überreichte der ehemalige stellvertretende Schulleiter des Regental-Gymnasiums Nittenau, Wolfgang Rüby, der Abgeordneten Tanja  Schweiger weitere 100 Unterschriften für dieses neue Volksbegehren.

Nach einer repräsentativen Umfrage des INSA Institutes unterstützen über 62 Prozent der bayerischen Bevölkerung den Vorschlag der Freien Wähler, erläutert Tanja Schweiger. Durch die Wahlmöglichkeit, das Abitur in neun Jahren erreichen zu können, bleibt für die Schülerinnen und Schüler mehr Zeit auch für außerschulische Interesse wie Ehrenamt, Sport oder Musik. Auch dies ist für die Persönlichkeitsbildung wichtig, ebenso wie Zeit für nachhaltiges Lernen und Verstehen.

Doch statt auf die Argumente von betroffenen Schülern, Eltern oder Lehrern ernsthaft einzugehen, beharrt die Bayerische Staatsregierung auf der Beibehaltung ihres G8, an dem seit der Einführung vor 10 Jahren permanent herum experimentiert wird. Diese Entwicklung wollen die Freien Wähler nun nicht länger hinnehmen.

Tanja Schweiger will den Schülerinnen und Schülern in dieser wichtigen Frage eine wirkliche Wahlmöglichkeit bieten: "Was in Baden-Württemberg oder Hessen möglich ist, muss künftig auch in Bayern möglich sein."

Nähere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fw-bayern.de/kampagnen/volksbegehren-ja-zur-wahlfreiheit-zwischen-g9-und-g8/

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