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Am Freitag, 30. August, wird der erste sanierte Teil des denkmalgeschützten Villaparks wiedereröffnet. Nachdem der lange Winter und das Hochwasser zu Verzögerungen beim Bau geführt hatten, ist der rund 6.500 Quadratmeter große Waisenhausgarten mit Ausnahme der Terrasse an der Donau fertiggestellt.

Der Waisenhausgarten wurde bereits ab 1857 nach den Plänen des königlichen Oberhofgärtners Carl Effner als landschaftlich gestalteter Park der Königlichen Villa angelegt. Durch Kriegsschäden sowie bauliche Veränderungen im Jahre 1978 verlor der Villa-Park jedoch Vieles seiner ursprünglichen Gestaltung. Nach weiteren 34 Jahren waren Instandsetzungsarbeiten somit dringend notwendig, welche nun seit Jahresbeginn durchgeführt werden.

Die Parkbesucherinnen und -besucher erwarten im sanierten Waisenhausgarten erneuerte, geschwungene Wege, historische Sitzgelegenheiten sowie neu gepflanzte Bäume. Darüber hinaus wurden 500 Blütensträucher und rund 2 000 Stauden gepflanzt: Flieder, Gartenjasmin, Christrosen, Maiglöckchen, Waldmeister und viele weitere herrliche Gewächse werden zukünftig dort blühen und gedeihen.

Zugänglich ist der Park momentan über die Adolf-Schmetzer-Straße und die Villa-Straße. Das Teilgebiet des Parks, das sich auf dem Areal des ehemaligen Stadtgrabens befindet, wird im Herbst 2013 fertiggestellt. Dann wird auch der Zugang zum Waisenhausgarten an der Donaulände wieder geöffnet sein. Die für 2014 geplanten Sanierungen der Mauer zur Donaulände und die Umgestaltung des restlichen Teils des Parks um die Königliche Villa herum stehen hingegen noch aus.

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