So lautet ein bekanntes Lied des Liedermachers Rolf Zuckowski. Tatsächlich aber lauern auf dem Weg zur Schule viele Gefahren. Ganz besonders müssen Schulanfänger aufpassen, wenn sie tagtäglich ihren neuen Schulweg zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen. Wenn sie und ihre Eltern dabei einiges beherzigen, so behält Rolf Zuckowski Recht.
Kinder sollen und dürfen ihren Schulweg gerne alleine zurücklegen. Das stärkt das Selbstbewusstsein und fördert die Selbständigkeit. Doch in der Stadt ist ein solcher Weg - und ist er auch och so kurz - sehr häufig mit Gefahren verbunden. Morgens herrscht besonders viel Verkehr. Volle Straßen, genervte Pendler, überfüllte Busse und manchmal rücksichtslose Radfahrer - sie alle können die Wege eines Grundschulkindes kreuzen und es dabei in Gefahr bringen. Daher ist es wichtig, dass das Kind sich im Verkehr sicher bewegen kann. Dass es weiß, wie es sich zu verhalten hat.
Am besten ist es, die Kinder in den ersten Tagen nach Schulbeginn zu begleiten oder zumindest die Hälfte des Weges gemeinsam mit ihnen zurück legen. Auch ältere Geschwister, die schon mehr Erfahrung mit dem Berufsverkehr vor Schulbeginn und nach Schulschluss haben, können wichtige Hilfestellungen geben und dem Kind die Angst vor dem neuen Schulweg nehmen. Ganz wichtig ist aber auch, das Thema SChulweg nicht übervorsichtig oder gar panisch zu behandeln. Klar, Kinder sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer, doch je früher sie lernen, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen und dessen Herausforderungen zu bewältigen, desto besser ist es.
Mein Weg zur Schule ist nicht schwer ...
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