Gestern hat das Landgericht Regensburg den Holocaust-Leugner und ehemaligen Bischof Richard Williamson wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt.
Dafür, dass der ehemalige Bischof der Pius-Bruderschaft in einem Interview mit einem schwedischen Fernsehsender die Existenz von Gaskammern und damit den Holocaust verurteilt hat, muss er nun eine Geldstrafe zahlen.
Das Interview fand im Jahre 2008 statt. Seitdem war Williamson bereits mehrmals vor Gericht, konnte jedoch stets Berufung einlegen. Auch nach dem gestrigen Urteil kündigten die Anwälte des 73-jährigen Briten an, bei der nächsten Instanz, dem Oberlandesgericht in Nürnberg, in Revision zu gehen.
Wegen Volksverhetzung zu 1800 Euro Strafe verurteilt
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