Gleich viermal konnten Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Furth im Wald des Hauptzollamts Regensburg am vergangenen Wochenende den Schmuggel der gefährlichen Droge Crystal-Speed verhindern.
Eine 35-jährige Frau aus Cham reiste gemeinsam mit ihrem vierjährigen Sohn in einem Taxi aus der Tschechischen Republik über den Grenzübergang Schafberg nach Deutschland ein. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs entdeckten die Beamten im Fußraum zwei in Toilettenpapier eingewickelte Plastiktütchen mit insgesamt 2,2 Gramm Crystal.
Bei einem 33-jährigen aus dem Landkreis Regen, der in der Nähe von Furth im Wald zu Fuß über die Grüne Grenze aus Tschechien einreiste, fanden die Zöllner in der Jackentasche des Mannes, eingewickelt in ein Präservativ, ein Tütchen mit ca. drei Gramm Crystal.
Ohne sich die Mühe zu machen, das Rauschgift zu verstecken, versuchte ein 27-jähriger aus Cham ca. 3,5 Gramm Crystal mit seinem Pkw nach Deutschland zu bringen. Schnell stellten die Zöllner jedoch das nur in Plastikfolie eingewickelte Rauschgift sicher, das sich in der Ablage der Fahrertür befand.
Die Unterhose diente einem 27-jährigen aus dem Raum Freising als Versteck für ca. 2,5 Gramm Crystal, die er so nach Deutschland schmuggeln wollte.
Da der Mann bei der Kontrolle sehr nervös wirkte, führten die Zöllner einen Drogenschnelltest durch, der positiv verlief.
Die Beschuldigten erwartet nun eine Anzeige wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Crystal-Schmuggel reißt nicht ab
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- Kategorie: Panorama
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