Bei strahlend blauem Himmel wurde das neue Wahrzeichen Köschings, das Köschinger Tor, am Donnerstag, dem 03. Oktober, feierlich eingeweiht. Über 300 Gäste fanden sich ein, um den Stahlkoloss zu bestaunen.
Vier ineinander verschränkte und bis zu elf Meter hohe Stahltore führen künftig in den Markt Kösching. Den Entwurf für das imposante Bauwerk aus Stahl lieferte die Manufaktur Scheibinger aus Sinzing. Seit November 2012 wurde an dem Wahrzeichen gearbeitet. Am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, konnte es endlich mit einer großen Feier eingeweiht werden.
Karl-Heinz Pogoretschnik, der Ideengeber, ist stolz auf das neue Aushängeschild Köschings. Pogoretschnik wollte sich als gebürtiger Köschinger mit dem Tor in seinem Heimatort einbringen. Er dankte allen, die am Projekt beteiligt waren, für ihren tatkräftigen Einsatz: "Ich bin froh, hier stehen zu können, ich bin stolz darauf, ein Deutscher, ein Bayer und ein Köschinger zu sein."
Das dominante Bauwerk soll, so Pogoretschnik, die Stärke, Größe und Tradition Köschings repräsentieren und einen Blick in die Zukunft zeigen. Die Symbolträchtigkeit wird durch Schriftzüge auf den Toren verdeutlicht. So wird auf dem größten Tor "Kösching" stehen, zwei rostfarbene Tore werden an "700 Jahre Marktrecht Kösching" sowie an die Vergangenheit als römisches Kastell erinnern, das silberne Tor wird der Spruch unserer bayerischen Nationalhymne "Gott mit Dir Du Land der Bayern" zieren.
Ermöglicht wurde das Projekt durch die Unterstützung von 39 Sponsoren.
Im Anschluss an die feierlichen Ansprachen segneten Dekan Wojciech Wysocki und Pfarrer Christoph Schürmann das Köschinger Tor. Abschließend wurde das Bauwerk dann noch von den Köschinger Böllerschützen eingeschossen.
Köschinger Tor wurde eingeweiht
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