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Im nächsten Jahr findet in Regensburg definitiv kein Ironman statt. Bürgermeister Gerhard Weber nahm die nun endgültige Absage des Ironman Regensburg 2014 mit Bedauern zur Kenntnis. "Die Stadt Regensburg, der Landkreis und die Stadt Neutraubling haben alles dafür getan, den Ironman 2014 zu ermöglichen."
 
Bei einem gemeinsamen Gespräch am 18. Dezember 2013 mit Thomas Dieckhoff, CEO IRONMAN Europe, Middle East and Africa, wies Weber nochmals auf den Vertrag hin, der noch bis 2014 Gültigkeit habe, und mahnte dringend dessen Einhaltung seitens des Veranstalters an. Landrat Herbert Mirbeth betonte, dass alle Beteiligten, auch die betroffenen Landwirte, den 17. August 2014 als möglichen Veranstaltungstag akzeptiert hätten. Die drei Gebietskörperschaften seien bereit gewesen, ihre Verpflichtungen aus den Verträgen auch für 2014 zu erfüllen.

Dieckhoff teilte jedoch mit, dass seitens des Veranstalters die Durchführung des Regensburger Rennens finanziell nicht gesichert sei und er deshalb von seinem Rücktrittsrecht bei finanzieller Unterdeckung Gebrauch mache. Persönlich bedauere er dies sehr, da sich Regensburg, vor allem in den ersten beiden Jahren, einen hervorragenden Ruf bei den Athleten erworben habe. Er habe den Ironman Regensburg daher zur Chefsache gemacht, nachdem Kai Walter, bisheriger Ansprechpartner in Sachen Ironman Regensburg, vor kurzem ausgeschieden war. Dieckhoff habe aber feststellen müssen, dass aufgrund der fortgeschrittenen Zeit eine erfolgver­spre­chende Veranstaltung für 2014 nicht mehr machbar sei.

Dieckhoff erläuterte: "Im Jahr 2012 war der Veranstaltungstermin bedingt durch die Erntezeiten völlig unpassend. Die Absage 2013 begründete sich ebenfalls in der Diskussion um den Termin. Das hat im Endeffekt sowohl Athleten als auch Sponsoren abgeschreckt. Im Hinblick auf die Vermarktungs­möglichkeiten des Rennens war unser Handlungsspielraum damit extrem eingeschränkt. Insofern blieb uns keine andere Wahl als die Absage des Rennens, die wir, vor allem vor dem Hintergrund des Engagements der Stadt Regensburg außerordentlich bedauern."

Bürgermeister Weber stellte nochmals klar, dass es Aufgabe des Veranstalters sei, die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Rennens sicherzustellen. Trotz allem Verständnis für die wirtschaftlichen Gründe kündigte er eine rechtliche Prüfung der Absage an.

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Bild: Photosani / bigstockphoto.com - Stock Foto 16375166

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