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Es gibt immer wieder Momente, in denen man schlichtweg sprachlos ist. Dumm nur, wenn das zum Dauerzustand wird. In der Erkältungszeit trägt Heiserkeit leider oft dazu bei. Heidi Günther, Apothekerin bei der BARMER GEK, verrät allen Regensburgern, wie man die Stimmbänder geschmeidig hält und schnell wieder zu Wort kommt.

Einfach mal ruhig sein

Heiserkeit macht nicht nur sprachlos, sondern kann auch weh tun. Grund dafür sind geschwollene Schleimhäute oder Stimmbänder, die sich nicht mehr richtig öffnen und schließen. "Sogar Flüstern ist bei Heiserkeit anstrengend und kann die Beschwerden sogar verschlimmern", weiß die Expertin und empfiehlt, so wenig wie möglich zu sprechen. Die Redepause lässt sich aber nutzen. "Feuchtigkeit ist Schmieröl für gereizte Stimmbänder. Deshalb sollte man beheizte Räume mit einem nassen Handtuch oder einem Glas Wasser auf der Heizung befeuchten und statt durch den Mund durch die Nase atmen", rät Günther.

Und während die Stimme geschont wird, werden die Kaumuskeln trainiert: "Bonbons und Kaugummi regen den Speichelfluss an und befeuchten die Schleimhäute zusätzlich." Aber Vorsicht: Bei übermäßigem Verzehr können zuckerfreie Bonbons abführend wirken. Auch Inhalationen, Gurgeln mit Salzwasser oder Tee mit Honig machen die Stimmbänder wieder schön geschmeidig.

Wenn die Stimme länger wegbleibt

Neben einer Erkältung kann Heiserkeit verschiedene Ursachen haben wie Entzündungen oder sogar Tumore. Deshalb rät Günther: "Wer länger als zwei Wochen heiser ist und dazu Schluckbeschwerden, Atemnot oder weitere Symptome hat, sollte seinen Hausarzt aufsuchen."

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Bild: Beßler/Havlena  / www.pixelio.de

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