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Schnellere Diagnosen, verbesserte Technik, mehr Komfort und Privatsphäre für die Patienten: Das Endoskopie-Zentrum des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) zeigt sich nach einem Jahr Umbauzeit mit modernster Ausstattung und neuem Raumkonzept. Die Patienten finden hier beste Voraussetzungen für die Behandlung von Magen-, Darm- und Gallenwegserkrankungen.

Wenn ein endoskopischer Eingriff wie eine Magen- oder Darmspiegelung nötig wird, ist das für die Patienten nicht unbedingt ein Wunschtermin. Daher ist es umso wichtiger, den Eingriff mit modernen Geräten so schonend wie möglich vorzunehmen und das Umfeld angenehm zu gestalten. Nach knapp einem Jahr Umbauzeit hat das Universitätsklinikum Regensburg in der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I nun einen Endoskopiebereich geschaffen, der nicht nur den neuesten medizinischen Standards entspricht, sondern den Patienten auch schnelle Ergebnisse liefert und mehr Komfort bietet.

"Nach dem Umbau finden unsere Patienten nun ein ansprechenderes Umfeld für endoskopische Untersuchungen und ein neues Potential für Diagnostik und Therapie vor", so Professor Dr. Martina Müller-Schilling, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I des UKR. Neue Verfahren zur Tumorzerstörung, ein besseres elektronisches Befundungssystem und insgesamt mehr Geräte mit neuester Technik kommen hier zum Einsatz und ermöglichen eine noch effizientere Versorgung.

Alle Untersuchungsräume wurden mit der neuesten Generation an Prozessoren, Lichtquellen und Endoskopen ausgestattet. Die Befunddokumentation wurde auf ein modernes, elektronisches System umgestellt, was den Vergleich mit Vorbefunden vereinfacht und optimiert.

Bei aller High-Tech-Ausstattung ist es aber auch wichtig, dass die Patienten sich wohlfühlen. So wurde das Raumkonzept von der Patientenaufnahme bis zum Aufwachraum überarbeitet. Die Räume sind freundlich gestaltet und von Tageslicht erfüllt. Schleusen mit eigenen Sanitäranlagen sorgen für höchste Hygienesicherheit. "Der Komfort für die Patienten hat sich nochmals verbessert, und unsere Patienten haben mehr Privatsphäre", so Professor Müller Schilling.

Hintergrund Endoskopie

Die Endoskopie (Spiegelung) ist eines der wichtigsten Verfahren zur Diagnostik von Erkrankungen im Bauchraum: Flexible, mit Licht und Kamera ausgestattete Katheter werden in die Bauchorgane eingeführt, um Krankheitsprozesse in der Schleimhaut ? zum Beispiel Frühstadien von bösartigen Tumoren oder Entzündungen ? entdecken und möglichst genau beurteilen zu können. Ein großer Vorteil der Endoskopie ist dabei, dass im selben Schritt auch behandelt werden kann, zum Beispiel durch die Entfernung einer Schleimhautwucherung. Der Patient wird in der Regel vorübergehend mit Beruhigungsmitteln sediert, so dass er den Eingriff als schmerzfrei und nur wenig belastend empfindet.

Am Universitätsklinikum Regensburg werden derzeit ca. 6.000 Patienten pro Jahr endoskopiert. "Das neue Endoskopie-Zentrum hat nun alle Voraussetzungen für eine exzellente endoskopische und endosonographische Diagnostik und Therapie", so Professor Müller-Schilling. Geleitet wird das Endoskopie-Zentrum von den Oberärzten PD Dr. Kilian Weigand und Dr. Ina Zuber-Jerger.
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Bild: Der neu gestaltete Aufwachraum mit modernster Überwachungstechnik. Quelle: Uniklinikum

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