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In der Pause des 3. Drittels beim Eishockeyspiel EVR Regensburg gegen Erding wurde im Gastronomiebereich und unterhalb des Gästeblocks eine intensive Geruchsbelästigung festgestellt. Mehrere Gäste klagten daraufhin über Übelkeit und Schwindel.

Die Überprüfungen des gemeldeten Bereichs durch den Eismeister und Messungen der Berufsfeuerwehr ergaben keine Hinweise auf einen technischen Defekt bzw. dem Austritt giftiger Stoffe.

Da sich nach und nach immer mehr Zuschauer mit Beschwerden meldeten, wurde nach Spielende über Lautsprecher zum beschleunigten Verlassen der Arena aufgefordert. Die Abwanderung der Zuschauer verlief insgesamt ohne Probleme, gegen mehrere Fans mussten Platzverweise ausgesprochen werden, da sie nicht gehen wollten.
Nach Spielende wurden bis zu 25 Zuschauer wegen Übelkeit und Schwindelgefühl ärztlich untersucht. Eine Frau musste wegen Vorerkrankungen in eine Klinik eingeliefert werden.

Die Ursache für die Geruchsentwicklung ist noch unbekannt. Sicher ist lediglich, dass ein technischer Defekt in der Donauarena oder sonstige messbare Gase als Ursache ausscheiden. Durch die Berufsfeuerwehr Regensburg, sowie durch die Verantwortlichen der Donauarena, wurden alle diesbezüglichen Möglichkeiten ausgeschlossen. Schließlich könnte es sich auch um einen schlechten Streich seitens einiger Zuschauer gehandelt haben.

Von den zunächst verletzten Personen wurden in der vergangenen Nacht fünf Personen in Regensburger Krankenhäuser verbracht. Alle Personen haben die Krankenhäuser aber zwischenzeitlich wieder verlassen.

Die Eishalle wurde bereits während der vergangenen Nacht wieder freigegeben.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Bild: Uwe Schlick  / www.pixelio.de

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