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Nach einer Zunahme der Wohnungseinbrüche in Regensburg im Jahre 2013 setzte sich der Trend im Januar 2014 mit einem weiteren Anstieg der Fallzahlen fort. Die Polizei versucht nun, konzeptionell mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei dem Trend entgegen zu wirken.

Auch wenn Wohnungseinbrüche in der Gesamtschau des Deliktfeldes Diebstahl, mit unter drei Prozent nur einen geringen Anteil darstellen, beeinträchtigen gerade diese Taten das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung spürbar und nachhaltig.
Persönlich Betroffene zeigen sich oftmals auch lange Zeit nach den Einbrüchen noch regelrecht traumatisiert von den Ereignissen.

Unter Federführung des Sachgebietes E 3, Kriminalitätsbekämpfung des Polizeipräsidiums Oberpfalz erarbeitete nun die Polizeiinspektion Regensburg Süd eine Konzeption, mit dem Ziel der Senkung der Fallzahlen bei den Wohnungseinbrüchen.
Seit Beginn der 7. Kalenderwoche unterstützen bereits Beamte der Bereitschaftspolizei die Regensburger Polizeiinspektionen. Durch eine Intensivierung der Streifentätigkeit auch in Wohngebieten sowie der Durchführung von Personenkontrollen erhoffen sich die Initiatoren eine Verbesserung des Sicherheitsgefühls im Stadtgebiet.
Die höhere Präsenz soll aber auch mögliche Täter von ihrem Vorhaben abhalten und so die polizeiliche Prävention gestärkt werden.

Durch die Unterstützungskräfte erhalten die Einsatzzentrale als auch die Polizeiinspektionen bei bekannt werden von Einbrüchen zudem die Möglichkeit, intensiver mit gezielten Maßnahmen auf aktuelle Ereignisse zu reagieren. Neben sofortigen Fahndungsmaßnahmen ist auch eine zeitnahe Gewinnung von möglicherweise tatrelevanten Feststellungen durch Befragungen und Vernehmungen angedacht.

Zur Verwirklichung dieser Möglichkeiten ist die Polizei auch auf unverzügliche Mitteilungen aus der Bevölkerung angewiesen. Jeder einzelne ist aufgefordert, einen Notruf unter der Telefonnummer 110 abzusetzen, sobald der Verdacht besteht, dass Einbrecher zu Gange sind.
Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang Beschreibungen von Personen, benutzte Fahrzeuge und deren Kennzeichen sowie eingeschlagene Fluchtrichtungen.
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Bild: Wolfgang Pfensig / www.pixelio.de

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