Was verstehen wir unter Speisesalz?
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Gewürze spielen bei unseren Essgewohnheiten eine entscheidende Rolle. Sie verfeinern unsere Speisen und verwöhnen unseren Gaumen. Doch längst benutzen wir nicht mehr nur Salz, Pfeffer oder Paprika, auch exotische Gewürze wie Curry oder Gourmetsalze wie Fleur de Sel sind uns bekannt.
Diese wohlbekannten Aromen nehmen wir über die Geschmackszellen auf der Zunge wahr. Auf dem Zungenrücken befinden sich die sogenannten Papillen, die mehrere Tausend Geschmacksknospen aufweisen. Sie sind dafür verantwortlich, dass wir Aromen bzw. Geschmacksrichtungen wie süß, salzig, sauer und bitter schmecken. Wir Deutschen bevorzugen im Übrigen Zucker und Salz.
Doch was verstehen wir eigentlich unter Salz? Wenn wir über dieses Gewürz sprechen, meinen wir in der Regel Speisesalze wie grobes Meersalz oder Brezelsalz, das wir aus der Gewürzmühle kennen. Es setzt sich chemisch betrachtet aus den beiden Elementen Natrium (Na) und Chlor (Cl) zusammen. In der Natur finden wir das sogenannte Natriumchlorid (NaCl) in gelöster Form im Meerwasser oder in einer festen Form - als Steinsalz- vor. Das Besondere an unserem Speisesalz ist also nicht woher es kommt, sondern seine Zusammensetzung. Blickt man nämlich im einzelnen auf die jeweiligen Elemente, so sind diese für den Körper eher schädlich. Doch in der einzigartigen Kombination wird das Natriumchlorid, besser bekannt als Kochsalz, zu einem lebenswichtigen Mineralstoff für unseren Körper und zu einem essentiellen Bestandteil unserer Essgewohnheiten.
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Bild: birgitH / www.pixelio.de