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Mit der Einführung eines Gefäßpasses nimmt das Universitätsklinikum bundesweit eine Vorreiterrolle ein: der Pass soll eine bestmögliche Versorgung und Nachsorge bei Patienten mit Gefäßproblemen gewährleisten.

Die Gefäße spielen in unserem Körper eine wichtige Rolle. Sie transportieren Blut und Lymphe und halten dadurch unsere Körperfunktionen aufrecht. Mit zunehmendem Alter können Gefäße verkalken. Die Folge davon ist Arteriosklerose. Verschiedene Faktoren verstärken ebenfalls das Risiko einer Gefäßerkrankung: hoher Blutdruck, Rauchen, erhöhte Fettwerte. Dies führt zu Herzinfarkten, Schlaganfällen oder einer Minderdurchblutung der Beine. Dass man bei Gefäßerkrankungen das gesamte Gefäßsystem untersucht, ist extrem wichtig, da häufig alle Gefäße des gesamten Körpers betroffen sind. Um einen schnellen, umfassenden Überblick über etwaige, frühere Untersuchungen zu bekommen, wurde nun ein Gefäßpass eingeführt.

Doppeluntersuchungen vermeiden, Kommunikation verbessern

"Bereits bei der Erstausstellung werden Diagnosen, Risikofaktoren und durchgeführte Operationen vermerkt. Dadurch erhalten wir einen guten Überblick über die noch ausstehenden benötigten Kontrolluntersuchungen und können Doppeluntersuchungen vermeiden. Zum zweiten erleichtert der Pass die Kommunikation mit den ebenfalls an der Diagnose beteiligten ärztlichen Kollegen.", sagt Privatdozent Dr. Piotr Kasprazk, Leiter der Gefäß- und endovaskulären Chirurgie des UKR.

Auf einigen  medizinischen Fachgebieten, etwa der Zahnmedizin, ist es bereits üblich, einen Vorsorgepass auszustellen. Ein vergleichbares Konzept zur Optimierung der Nachsorge und Behandlungen bei Gefäßerkrankungen aber gibt es noch nicht ? das Universitätsklinikum Regensburg geht mit gutem Beispiel voran.
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Bild: Universitätsklinikum Regensburg

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