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Zum 1. März  beruft die Bayerische Akademie der Wissenschaften weitere fünf exzellente junge Forscher aus Bayern in ihr Junges Kolleg. Die fünf Wissenschaftler ? darunter zwei der Uni Regensburg - haben sich unter rund 50 hochkarätigen Bewerbern durchgesetzt.

Dem Jungen Kolleg gehören zum 1. März nun 20 Mitglieder aus den unterschiedlichsten Disziplinen an. Neben Chemie, Literaturwissenschaft, Japanologie, Rechtswissenschaften, Medizin und Geschichte sind u. a. auch Physik, Biologie, Theaterwissenschaften sowie Sprach- und Literaturwissenschaft vertreten. 2013 werden erstmals zwei Stipendien aus Mitteln der Rosner & Seidl Stiftung finanziert, die Forschungsprojekte mit Schwerpunkten auf Umweltwissenschaften, Ökologie, Nachhaltigkeit und Heimatpflege unterstützt.

Von der Universität Regensburg wurden zwei Nachwuchswissenschaftler ins Junge Kolleg aufgenommene. Eine Kollegiatin ist Dr. Katharina Boehm vom Institut für Anglistik und Amerikanistik. Die 1984 geborene Wissenschaftlerin forscht über "Die Dinglichkeit der Geschichte: Literatur, die Materielle Kultur der Vergangenheit und die Globale Vorstellungswelt, 1720-1820". Der zweite Kollegiat ist der 1979 geborene Dr. Manuel Trummer vom Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft. Sein Forschungsvorhaben trägt den Titel "Landlust ? Landfrust? Ländliche Alltagskultur zwischen visual governance und demographisch-struktureller Transformation".
Mit ihrem 2010 eingerichteten Kolleg fördert die Bayerische Akademie der Wissenschaften gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern. Den Kollegiatinnen und Kollegiaten steht in der Akademie ein hochkarätiges Forum für den interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch zur Verfügung.

Mit der Mitgliedschaft im Kolleg ist ein Forschungsstipendium von 12.000 Euro jährlich verbunden. Die Förderung läuft drei Jahre und kann bei erfolgreicher Zwischenbegutachtung bis zu sechs Jahre betragen. Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen während der Förderdauer ihre Forschungsvorhaben in interdisziplinären Veranstaltungen vor und diskutieren sie mit Spitzenwissenschaftlern aus dem Umfeld der Akademie. Das Junge Kolleg wird vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst finanziert.
Weitere Informationen: www.badw.de/jungeskolleg

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, gegründet 1759, ist eine der größten und ältesten Akademien in Deutschland. Sie ist zugleich Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung von internationalem Rang. Mit rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreibt sie Grundlagenforschung in den Geistes- und Naturwissenschaften. Der Schwerpunkt liegt auf langfristigen Vorhaben, die die Basis für weiterführende Forschungen liefern und die kulturelle Überlieferung sichern. Sie ist ferner Trägerin des Leibniz-Rechenzentrums, eines der größten Supercomputing-Zentren Deutschlands, und des Walther-Meißner-Instituts für Tieftemperaturforschung. Seit 2010 betreibt sie ein Junges Kolleg für den exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern.
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Bild: Uni Regensburg

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